Duisburg. Bei verstärkten Kontrollen auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt sind mehr Verstöße gegen die 2G-Regel aufgefallen. Weitere Bußgelder drohen jetzt.
Nach anfänglicher Kritik hat die Stadt Duisburg die 2G-Kontrollen auf dem Weihnachtsmarkt verstärkt (wir berichteten) – und hat auch deutlich mehr Verstöße als am Auftaktwochenende festgestellt.
1324 Kontrollen haben Mitarbeiter des Städtischen Außendienstes (SAD) nach Stadtangaben in der vergangenen Woche von Montag bis Samstag durchgeführt. Dabei fielen 29 Besucher auf, die keinen Impf- oder Genesenennachweis vorzeigen konnten. Sie müssen nun jeweils 250 Euro Bußgeld zahlen. Ein Vergleich: In den ersten drei Tagen der Veranstaltung fielen lediglich drei Verstöße auf.
Zusätzlichen zu den städtischen Überprüfungen hätten auch Marktstandbetreiber und Duisburg Kontor als Veranstalter die 2G-Regel kontrolliert, berichtete Stadtsprecher Peter Hilbrands.
Duisburger Weihnachtsmarkt nun auch mit Maskenpflicht
Der Weihnachtsmarkt-Besuch ist in Duisburg schon seit der Eröffnung nur für Geimpfte und Genesene möglich.
Seit Freitag gilt zusätzliche eine Maskenpflicht in der Innenstadt. „Grobe Verstöße bei den Kontrollgängen konnten bislang nicht festgestellt werden“, erklärte Hilbrands am Montagnachmittag. Allerdings: Am Wochenende sprachen die SAD-Mitarbeiter Besucher ohne Maske lediglich an und ermahnten sie. Seit Montagmorgen würden bei Missachtung der Maskenpflicht auch Bußgelder in Höhe von 50 Euro ausgesprochen, unterstrich die Stadtverwaltung.