Duisburg. Neben dem Mercator One am Duisburger Hauptbahnhof wurde binnen kurzer Zeit eine große Zelthalle aufgebaut. Ab Samstag wird das XXL-Zelt genutzt.

Seit Mittwoch lässt der Corona-Krisenstab an vier festen Übergangsstandorten gegen Covid impfen. Neu sind die von der Feuerwehr aus dem Boden gestampften Stationen in Alt-Homberg, Marxloh und Großenbaum (wir berichteten). Die zuvor einzige Dauerstation am Hauptbahnhof wurde unübersehbar ausgebaut: Im Schatten des dunklen Geschäftshauses Mercator One steht inzwischen eine weiße Zelthalle von stolzer Größe.

An den Impfcontainern auf dem Portsmouthplatz, am Tor zur Innenstadt, hatten sich zuletzt oft lange Warteschlangen gebildet. Dort sind nach Angaben der Stadt rund 1200 Impfungen pro Tag möglich.

XXL-Impf-Zelt am Duisburger Hauptbahnhof: Samstag erster Impftag in Zelthalle

Die „Koordinierende Covid-19-Impfeinheit“ (KoCI) würde gerne stadtweit doppelt so viel impfen wie zurzeit mit elf Impfärzten, es fehlen ihr aber die von Krisenstabsleiter Martin Murrack geforderten Ärzte.

Dass sich Duisburg dennoch für mehr Impflinge rüstet – und diese auch nicht mehr in Regen und Kälte stehen lassen will – zeigt das neue Zelt: Es ist 35 Meter lang und zehn Meter breit.

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Drinnen hat die Feuerwehr bis zu sechs Impfkabinen eingerichtet, in den Containern waren es bislang zwei. Zudem können sich die Besucher drinnen anmelden und einige auch im Sitzen warten. „Die Aufbauarbeiten sollen am Freitagabend abgeschlossen sein“, sagt Stadtsprecher Jörn Esser. „Samstag ist der erste Impftag.“

>> ÖFFNUNGSZEITEN DER VIER FESTEN IMPFSTATIONEN IN DUISBURG

Montags bis sonntags impft die Stadt (ohne Terminvereinbarung) jeweils von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr hier:

• Vorplatz des Hauptbahnhofs, Portsmouthplatz

• Alt-Homberg: Bürger-Wendel-Platz

• Marxloh, Warbruckstraße 51, auf der Fläche gegenüber der Moschee,

• Großenbaum, Buscherstraße 66, auf dem ehemaligen Real-Parkplatz