Duisburg. Das Diakoniewerk Duisburg hat 26 Auszubildende auf den Arbeitsmarkt entlassen. Diese Ausbildungen bietet das Sozialunternehmen an.
Das Diakoniewerk Duisburg hat im Juli und August insgesamt 26 Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss in die Arbeitswelt entlassen. Die offizielle Lossprechungsfeier musste auch in diesem Jahr pandemiebedingt ausfallen.
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„Unsere Absolventen waren leider erneut von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen“, erklärt Knut Hilker, pädagogischer Leiter im Diakoniewerk. „Dabei sind wir auch auf unseren zweiten Corona-Abschluss-Jahrgang doppelt stolz und freuen uns über die guten Ergebnisse.“ Insgesamt elf Absolventen haben bereits unmittelbar nach ihrem Ausbildungsabschluss eine Arbeitsstelle angetreten, zwei Fachpraktiker schließen eine Vollausbildung mit Unterstützung des Diakoniewerks an.
Agentur für Arbeit, Jobcenter und Landschaftsverband fördern die Ausbildung
Die Ausbildungsbetriebe Tischlerei, Garten- und Landschaftsbau/Friedhöfe, Kaufhäuser der Diakonie und Verwaltung/Büro verabschiedeten ihre Auszubildenden in Kleingruppen. Die Ausbildungsplätze wurden von der Agentur für Arbeit Duisburg, den Jobcentern verschiedener Kommunen und dem Landschaftsverband Rheinland gefördert.
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Durch diese gezielten Maßnahmen werden Jugendliche und auch erwachsene Arbeitssuchende unterstützt, die ohne professionelle Hilfe nicht den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt finden. Insgesamt elf Absolventen sind Teilnehmende einer Umschulungsmaßnahme, die über einen Bildungsgutschein gefördert wird.
Verschiedene Ausbildungsgänge beim Diakoniewerk
Folgende Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen bietet das Diakoniewerk in seinen Einrichtungen an: Fachpraktiker für Holzverarbeitung und Tischler (Tischlerei); Gärtner im Garten- und Landschaftsbau, Friedhofsgärtner und Gartenbauwerker (GaLa-Bau und Friedhofsgärtnerei); Bürokaufleute, Fachpraktiker für Bürokommunikation (Verwaltung); Verkäufer, Fachpraktiker im Verkauf (Kaufhäuser der Diakonie (KadeDi).