Duisburg. Um pandemiebedingte Lernrückstände aufzuholen, bekommen Duisburgs Schulen rund 4,9 Millionen Euro vom Land NRW. So wird das Geld verteilt.

Um pandemiebedingte Lernrückstände aufzuholen, erhalten die Duisburger Schulen 4,9 Millionen Euro aus dem Programm „Ankommen und Aufholen“, der NRW-Landesregierung. Das teilt die Duisburger CDU-Landtagsabgeordnete Petra Vogt mit, sie ist schulpolitische Sprecherin ihrer Fraktion.

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Das Programm „Ankommen und Aufholen“ enthält vier Säulen, die für das neue Schuljahr zur Verfügung stehen. Für die Stadt Duisburg gibt es dabei insgesamt 4.915.986 Euro. Diese Summe setzt sich aus den beiden Bausteinen „Extra-Geld“ (4.822.499 Euro) und „Extra-Personal“ (93.487 Euro) zusammen.

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Zusätzliche Angebote im Bereich Lernen und Bewegung außerhalb der Unterrichtszeit

Damit können die Schulen weitere zusätzliche Angebote im Bereich Lernen und Bewegung finanzieren, die außerhalb der Unterrichtszeit stattfinden sollen. Darauf seien die Stadt und die Schulen vorbereitet, betont Duisburgs Bildungsdezernentin Astrid Neese. „Wir stehen in den Startlöchern“. In den Sommerferien hatte die Stadt bereits Geld bekommen aus dem Programm „Extra-Zeit zum Lernen“, an denen sich in Duisburg 1890 Schülerinnen und Schüler beteiligt hatten.

Fast alle Duisburger Schulen sind am Programm beteiligt

Deutlich mehr Schulen werden Angebote aus dem neuen Programm finanzieren können. Mit dabei sind die zehn Berufskollegs, alle 14 Gesamtschulen, die zwölf Gymnasien, vier Real- und zwei Sekundarschulen, zehn Förderschulen und sämtliche Grundschulen. Das Budget wird entsprechend der Schülerzahl aufgeteilt, für die Grundschulen gibt es zwischen rund 3.000 und 8.500 Euro, das Berufskolleg Mitte, mit rund 2.550 Schülern die größte Duisburger Schule, kann mit 52.615 Euro planen.

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„Die Schulen, unsere Lehrkräfte sowie die Kinder und Jugendlichen standen in den vergangenen anderthalb Jahren vor sehr großen Herausforderungen. Denn die Pandemie hat allen am Schulleben Beteiligten enorm viel abverlangt“, sagt Petra Vogt. Sie sei „zuversichtlich, dass die Unterstützung unseren Schulen weiterhelfen wird“, so die Abgeordnete.