Duisburg. Der Hafen-Inkubator Startport und die Wirtschaftsförderung DBI starten in Duisburg eine gemeinsamen Gründerwettbewerb. Darum soll es gehen.
Als Teil des Netzwerkes, das Ansiedlungen von jungen Unternehmen ermöglichen soll, sind die Hafengesellschaft Duisport und ihre Innovationsplattform Startport bereits Partner der Smart City Duisburg. Jetzt wird auch die Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Duisburg Business & Innovation (DBI, bislang GfW) sukzessive ausgebaut.
„Demnächst wird ein gemeinsamer Gründungswettbewerb mit überregionaler Strahlkraft an den Start gehen. Zusammen können wir einfach mehr für den Standort Duisburg und Zukunftsthemen wie Mobilität, Logistik und Smart City bewegen“, kündigt DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck an. „Mit Startport fördern wir im Innenhafen Innovationen in der Logistik und bringen Gründer zusammen mit unseren Unternehmen. Dies passiert partnerschaftlich mit der Stadt und der Wirtschaftsförderung“, bekräftigt Startport-Geschäftsführer Peter Trapp.
Gemeinsam in Duisburg für die Zukunftsthemen Mobilität, Logistik und Smart City
Duisburger Gründer mit innovativen Ideen bei Startport Im Startport zu Hause ist auch das Start-up Parklab. Dessen Gründer Kadir Oluz, Luthan Magat und Mirco Nolte wollen mit ihrer App die Parkplatzsuche in der Innenstadt revolutionieren, alternative Verkehrswege aufzeigen und durch weniger CO2-Ausstoß einen wichtigen Beitrag für die Klimaziele von Stadt und Region leisten.
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App soll Parken in Duisburg vereinfachen und Emissionen senken
Und genau deshalb ist der Austausch untereinander so wichtig. „Parklab ist ein Puzzleteil hin zur smarten City“, betont Duisburgs Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Kadir Oluz, Co-Founder und Parklab-Geschäftsführer, ist zuversichtlich, dass er und sein Team die von ihnen gesteckten Ziele perspektivisch erreichen werden: „Die Reduzierung von CO2 durch unnötige Staus und ein faireres Parken soll in Duisburg mit Hilfe unserer App möglich werden. Das wäre ein Quantensprung im Bereich der intelligenten Verkehrslenkung.“
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Der Gründer gibt auch einen Einblick in die Zusammenarbeit mit Stadt und Wirtschaftsförderung: „Mit Hilfe der DBI haben wir gute Gespräche führen können. Jetzt sind wir dabei, neue, individuelle Lösungen zu schaffen, die wir hoffentlich bald umsetzen können.“