Duisburg. Kitas in Duisburg bleiben im Pandemiebetrieb. Die Stadt will angesichts der hohen Inzidenzwerte aber in den Notbetrieb wechseln.
Nachdem das Land entschieden hat, dass die Schulen auch in der kommenden Woche im Distanzunterricht bleiben, fehlt jetzt der Beschluss, wie es mit den Kitas weitergeht.
Die Stadt appelliert an die Eltern, ihre Kinder angesichts der hohen Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen. Angestrebt werde ein Notbetrieb, dazu gebe es aber noch keine Bestätigung vom Land, informiert die Pressestelle der Stadt.
Wechsel von Pandemie- zu Notbetrieb mit zwei Tagen Vorlaufzeit
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Am Montag werde daher der eingeschränkte Pandemiebetrieb fortgesetzt. Beabsichtigt ist, den Notbetriebdann – falls das Land zustimmt – mit einer Vorlaufzeit von zwei Tagen umzusetzen, damit Eltern Zeit haben, sich mit ihrem Arbeitgeber abzustimmen.
Nach Angaben der Stadt sind in der letzten Woche vier Kitagruppen in Quarantäne gewesen, das Gesundheitsamt meldete sieben Coronafälle in den Einrichtungen.
Während im Pandemiebetrieb unter anderem reduzierte Öffnungszeiten gelten und die Kitagruppen voneinander getrennt sind, werden im Notbetrieb nur Kinder von Eltern betreut, die in systemrelevanten Berufen arbeiten.
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