Duisburg. Kurz nach dem Schulbeginn sind in Duisburg bereits 39 Corona-Fälle bei Schülern gemeldet worden. Hinzu kommen weitere Infektionen in Kitas.

Nicht einmal eine Woche nach dem Schulstart befinden sich in Duisburg bereits 35 Grundschüler und vier Schüler von weiterführenden Schulen in Quarantäne. Sie wurden positiv auf Corona getestet. Hinzu kommen zehn Fälle bei Kita-Kindern.

Lolli-Tests: Gesundheitsamt wird bei positiven Pools nicht informiert

Die Stadt Duisburg betont, dass sie nicht über positive Pool-Ergebnisse beim Lolli-Test informiert wird. Das Gesundheitsamt erfahre von einzelnen Corona-Infektionen erst, wenn die Ergebnisse der individuellen PCR-Nachtestungen vorliegen.

Die Lolli-Tests sehen vor, dass zunächst jede Lerngruppe gemeinsam getestet wird. Ist das Ergebnis positiv, müssen alle Kinder in häusliche Isolation, bis das Ergebnis eines weiteren, individuellen Tests vorliegt.

Corona-Fälle an Schulen und Kitas in Duisburg: Hinweis zu den Zahlen in dieser Übersicht

Die städtische Liste umfasst nur Fälle an den Schulen, an denen Quarantäne-Maßnahmen durch das Gesundheitsamt veranlasst wurden. War der letzte Kontakttag in der Schule außerhalb des Infektiösitätszeitraumes, erfolgt kein Eintrag in der Liste, weil davon ausgegangen wird, dass die Mitschüler nicht gefährdet waren. Es gibt entsprechend mehr positiv getestete Menschen aus Schulen und Kitas, als hier erfasst sind.

Zum Vergleich: Nach Angaben des Gesundheitsamtes wurden in der Woche bis zum 19. März 29 Corona-Fälle an Duisburger Schulen und Kitas gemeldet. Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat in der Zeit vom 12. bis 18. März in der Gruppe der 0 bis 9-Jährigen 32 Fälle gemeldet sowie in der Gruppe der 10- bis 19-Jährigen 78 Fälle. Bis zum Teil-Lockdown Mitte Dezember wurden wöchentlich bis zu 80 neue Fälle an den Duisburger Schulen gemeldet, auch Kitas waren zum Teil stark betroffen.

Corona an Schulen und Kitas: Die Fälle vom 28. Juni bis 2. Juli

Duisburg wurde vom 28. Juni bis 2. Juli lediglich ein Schüler positiv auf Corona getestet, meldet das Gesundheitsamt. Die stark gesunkenen Fallzahlen korrespondieren mit der stabil niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz, die in Duisburg am Sonntag bei 3,2 lag.

Vier Grundschüler und eine Mitarbeiterin einer Grundschule starten trotzdem wegen eines älteren Falls in der Quarantäne in die Ferien. Sie läuft nach Angaben der Stadt jedoch am Donnerstag, 8. Juli, ab.Keine Lolli-Tests wurden in dieser Woche durch die Labor-Analyse positiv erkannt. Die Zahl bleibt somit bei 46 positiv gemeldete Lerngruppen seit Mai.

Der einzige Corona-Fall aus der zurückliegenden Woche wurde am vergangenen Montag, 28. Juni, von der Theodor-König-Gesamtschule im Norden gemeldet. Dort erwischte es einen Schüler. Die Quarantäne sei in diesem Fall jedoch nicht mehr aktuell, so die Stadt.

Corona an Schulen und Kitas: Die Fälle vom 22. bis 27. Juni

In Duisburg wurden vom 21. bis 27. Juni lediglich zwei Kinder an Schulen positiv auf Corona getestet, meldet das Gesundheitsamt. Die stark gesunkenen Fallzahlen korrespondieren mit der niedrigen Sieben-Tage-Inzidenz, die in Duisburg am Montag bei 4,2 lag.

Betroffen sind jeweils eine Schülerin oder ein Schüler an der GGS Marienstraße und an der FÖS Kranichstraße. Aus den Kitas wurden keine neuen Corona-Nachweise gemeldet. In Quarantäne sind acht Grundschüler, eine Grundschul-Klasse und vier Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen.

Zwei Lolli-Tests wurden durch die Labor-Analyse positiv erkannt. Die Zahl stieg damit seit Mai auf 46 positiv gemeldete Lerngruppen.

Corona-Fälle vom 15. bis 20. Juni

Die stetig sinkenden Inzidenzwerte haben auch auf die Zahl der Coronafälle an Schulen und Kitas in Duisburg einen Effekt. Neun Kinder wurden vom 15. bis 20. Juni positiv getestet – in der Vorwoche waren es noch zwölf.

Lediglich ein positiver Lolli-Test wurde von Grund- und Förderschulen gemeldet. Damit stieg hier die Gesamtzahl auf 44 seit Beginn am 10. Mai.

Quarantäne-Anordnungen gab es daher an Grundschulen erstmals nicht. 12 Kita-Kinder und eine Kitagruppe sowie 25 Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen sind nach Angaben des Gesundheitsamtes in häuslicher Isolation.

10- bis 14-Jährige weisen die meisten Coronafälle auf

Seit einigen Tagen liegt die Altersgruppe der 0- bis 19-Jährigen bei den Fallzahlen nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW vorne. Hier sind mehr Coronafälle zu beobachten als in den anderen Altersgruppen.

Differenziert man weiter, ist zu erkennen, dass die Gruppe der 10- bis 19-Jährigen die Altersgruppe ist, die am stärksten betroffen ist. Hier wurden am 20. Juni 17 Fälle gemeldet, bei den 20- bis 29-Jährigen waren es noch 10, alle anderen Altersgruppen sind niedrig einstellig. Bei der Fünf-Jahres-Ansicht stellen sich die 10- bis 14-Jährigen als jene heraus, bei denen seit Anfang Juni kontinuierlich die meisten Coronafälle gezählt wurden.

Deren Infektionen verlaufen in Duisburg aber überwiegend mild – die jüngsten Opfer der Pandemie sind zwischen 30 und 40 Jahre alt, insgesamt starben bislang 665 Duisburgerinnen und Duisburger.

Auf den Schulhöfen ist die Maskenpflicht seit Montag aufgehoben. Schulleiter hoffen jedoch, dass der Schutz im Unterricht bis zum Beginn der Sommerferien weiter getragen werden muss.

Die betroffenen Einrichtungen der vergangenen Woche im Detail: Bei den Kleinsten gab es drei Fälle: Eine Mitarbeiterin der Tagespflege Wolkenkrippe wurde positiv getestet, außerdem je ein Kind in der Kita DRK Heisterbachstraße und St. Peter Mittelstraße. An den weiterführenden Schulen wurden sechs Schülerinnen und Schüler positiv getestet: Betroffen sind die Gesamtschulen Heinrich-Heine, Globus, Aletta Haniel und Duisburg-Süd sowie die Sekundarschule am Biegerpark und die Karl-Lehr-Realschule.

Corona-Fälle vom 7. bis 14. Juni

Das Aufeinandertreffen aller Kinder in Schulen und Kitas hinterlässt Spuren in der Corona-Statistik. In der Woche vom 7. bis 14. Juni wurden elf Kinder und Jugendliche sowie eine Erzieherin positiv getestet. Bei den Lolli-Tests an Grund- und Förderschulen gab es in drei Lerngruppen ein positives Ergebnis. Damit stieg die Gesamtzahl seit Einführung am 10. Mai auf 43 positive Lolli-Tests.

An den weiterführenden Schulen wurden vom 7. bis 14. Juni acht Corona-Fälle gemeldet. Betroffen ist die Aletta-Haniel-Gesamtschule wie in der Vorwoche mit je drei positiv getesteten Schülerinnen und Schülern. Allein vier der Infektionen stammen nach Angaben der Stadt aber aus einem Haushalt sowie einem privaten Kontakt in diesen Haushalt. Weitere Maßnahmen seien daher nicht erforderlich. Je einen Fall melden das Brecht-Berufskolleg, das Landfermann-Gymnasium, die Sekundarschule Biegerpark sowie die Gesamtschulen Emschertal und Duisburg-Süd.

Die Grundschulen Regenbogenschule, Am Röttgersbach, Gartenschule melden ebenfalls je einen Fall. In der Kita Campino ist eine Erzieherin positiv getestet worden.

In Quarantäne befinden sich laut Gesundheitsamt aktuell zwei Kita-Gruppen, vier Grundschüler, 62 Schüler sowie eine Schulklasse von weiterführenden Schulen. 48 von ihnen sowie die Klasse sind ab dem 15. oder 16. Juni aus der häuslichen Isolation wieder befreit.

Corona-Fälle vom 3. bis 7. Juni

Der Start des Präsenzunterrichts vor einer Woche lässt an weiterführenden Schulen die Corona-Fallzahlen wieder deutlich steigen. Seit dem 3. Juni wurden vom Gesundheitsamt sieben positiv getestete Schülerinnen und Schüler gemeldet, das macht für die erste Schulwoche insgesamt neun Fälle (Vorwoche zwei).

An den Kitas blieb es bei zwei positiven Fällen. An den Grundschulen wurden vier Fälle gezählt, das macht für die ganze Woche sechs (Vorwoche zwei).

Im Einzelnen: Je einen Coronafall melden die Kita Kiebitzmühlenstraße und die Kita Blütenstraße, die GGS Hebbelstraße, Eschenstraße, Böhmer Straße, Sternstraße, Im Reimel und die KGS Abteischule.

An den weiterführenden Schulen ist vor allem die Aletta-Haniel-Gesamtschule mit drei Fällen betroffen, außerdem mit je einem positiv getesteten Kind oder Jugendlichen das Abtei-Gymnasium und die Buchholzer Waldschule, die Gesamtschulen Körnerplatz und Emschertal, die Sekundarschule am Biegerpark sowie das Bertolt-Brecht-Berufskolleg.

In Quarantäne befinden sich nach Angaben der Stadt aktuell drei Kitagruppen, 52 Grundschülerinnen und Grundschüler sowie 24 Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen. Durch die Lolli-Tests wurden zehn weitere positive Pools in Lerngruppen aufgespürt, damit steigt die Zahl der positiven Pooltests auf 40.

Corona-Fälle vom 28. Mai bis 2. Juni

Der Start des Präsenzunterrichts am Montag hat bislang keine Auswirkungen auf die Coronafall-Zahlen an Schulen und Kitas in Duisburg. Nach Angaben des Gesundheitsamtes wurden seit dem 28. Mai an Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen je zwei neue positiv getestete Kinder und Erwachsene gemeldet.

Im Einzelnen: Je einen Coronafall melden die Kita Kiebitzmühlenstraße und die Kita Blütenstraße, die GGS Hebbelstraße und die KGS Abteischule sowie das Abtei-Gymnasium und die Buchholzer Waldschule.

In Quarantäne befinden sich demnach aktuell zwei Kitagruppen, 14 Grundschülerinnen und Grundschüler sowie zehn Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen. Die Ergebnisse der Lolli-Tests werden aufgrund des Feiertags erst am Montag nachgeliefert.

Corona-Fälle an Kitas und Schulen vom 21. bis 27. Mai

30 Pool-Tests wurden seit Beginn der Lolli-Tests an Duisburger Schulen positiv gemeldet – inklusive neun, die in der Woche seit dem 21. Mai neu hinzukamen. Das ist vergleichsweise wenig gemessen daran, dass zweimal wöchentlich an 13 Förderschulen und 75 Grundschulen jeweils die halbe Schülerschaft, also mehrere tausend Kinder getestet werden.

Die Stadt Duisburg meldet für die vergangene Woche vier Kitagruppen in Quarantäne, elf Grundschülerinnen und Grundschüler sowie 14 Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen sind in häuslicher Isolation.

Jeweils einen positiven Fall gab es nach Angaben des Gesundheitsamtes an der Gesamtschule Globus am Dellplatz sowie an der LVR Johanniterschule, an den Grundschulen Brückenstraße und Friedenstraße sowie an den Kitas Kiebitzmühlenstraße und Herz Jesu.

Corona-Fälle an Kitas und Schulen vom 14. bis 20. Mai

In der zweiten Woche seit Beginn des Wechselunterrichts an Duisburger Schulen wurden sechs weitere Pools per Lolli-Test positiv gemeldet – damit ist die Zahl der positiv getesteten Lerngruppen an Grund- und Förderschulen auf 17 gestiegen.

In der Zeit vom 14. bis 20. Mai wurden außerdem insgesamt fünf Coronafälle an Schulen und Kitas gemeldet. In Quarantäne befindet sich laut Gesundheitsamt eine Kita-Gruppe, 25 Grundschülerinnen und Grundschüler sowie acht Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen.

Die deutlich gesunkenen Inzidenzen in Duisburg sind auch in der Corona-Statistik für die Schulen und Kitas deutlich abzulesen. Lediglich die Kita Zaubersterne in Neumühl meldet ein positiv getestetes Kind.

Bei den Grundschulen sind es zwei Fälle – an der GGS Wrangelstraße und an der GGS Im Dichterviertel.

Das gleiche gilt für die weiterführenden Schulen. Je einen positiv getesteten Schüler melden die Förderschule am Rönsbergshof und das Landfermann-Gymnasium.

Corona-Fälle an Kitas und Schulen vom 7. bis 13. Mai

Seit einer Woche werden an Grund- und Förderschulen zweimal wöchentlich Lolli-Tests durchgeführt, an den Schulen findet nach mehreren Wochen Distanzunterricht wieder ein Wechselunterricht statt. Nach Angaben der Stadt wurden bereits in der kurzen Schulwoche acht positive Fälle in sieben verschiedenen Pools, also Lerngruppen, festgestellt.

Außerdem befinden sich 20 Kinder aus Grundschulen in Quarantäne, fünf Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen sowie eine Kitagruppe.

In der Zeit vom 7. bis 13. Mai wurden an Grundschulen sieben Schüler und ein Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Betroffen ist nach Angaben des Gesundheitsamtes vor allem die GGS Klosterstraße mit drei Fällen, außerdem die Grundschulen Heinrich-Bongers-Straße, Humboldtstraße, Grabenstraße, Barbaraschule und Beethovenstraße.

An weiterführenden Schulen wurden zwei Schüler positiv gemeldet, je einen Fall gibt es an der Globus-Gesamtschule und am Steinbart-Gymnasium.

In der Kita Rote Straße wurde eine Erzieherin positiv getestet.

Corona-Fälle an Kitas und Schulen vom 30. April bis 6. Mai

In der Woche vom 30. April bis 6. Mai wurden laut Stadtverwaltung 13 positiv getestete Erwachsene und Kinder gemeldet, sieben in Kitas, eine in Grundschulen und sechs in weiterführenden Schulen. In der Vorwoche waren es noch Fälle 24 gewesen. 15 Kita-Gruppen und 14 Betreuer befinden sind in Quarantäne. Hinzu kommen sieben Grundschüler und 17 Schüler von weiterführenden Schulen.

Corona-Fälle an Kitas und Schulen vom 23. bis 29. April

Insgesamt sinkt zwar die Zahl der Corona-Positiven an Schulen und Kitas. Dennoch sind in der ganzen Stadt Menschen und Gruppen in Quarantäne. Nach Angaben der Duisburger Stadtverwaltung vom Freitag, 7. Mai, befinden sich im Moment 15 Kita-Gruppen und sieben Schüler der Notbetreuungsgruppen von Grundschulen sowie 17 Schüler von weiterführenden Schulen in häuslicher Isolation.

Die Kitas sind auch in dieser Woche am stärksten betroffen. In der Kita St. Elisabeth in Duissern wurden zwei Kinder positiv auf das Coronavirus getestet

Außerdem wurden an diesen Kitas Fälle bei Kindern festgestellt: Kita Zaubersterne in Wehofen, Kita Christus König im Dellviertel, Kita St. Franziskus in Alt-Hamborn und in der benachbarten Kita Papiermühlenstraße. Positive Tests bei jeweils einem Mitarbeiter meldete die Stadt für die Kita Kleiner Sonnenschein in Beeckerwerth und die Kita Neudorf-West.

Die weiterführenden Schulen sind bis auf die Abschlussklassen im Distanzunterricht. Hier hat es in der letzten Woche sechs Fälle gegeben: Jeweils ein positiv getesteter Schüler oder Schülerin wurden an der Realschule Fahrn, dem Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium, dem Albert-Einstein-Gymnasium, dem Steinbart-Gymnasium, der Theodor-König-Gesamtschule und der Hauptschule Ludgerusstraße registriert.

An den Grundschulen hat es in den letzen sieben Tagen laut Stadt einen positiven Fall gegeben – und zwar an der GGS Im Dichterviertel.

Corona-Fälle an Kitas und Schulen vom 17. bis 22. April:

Das Coronavirus hat trotz Distanzunterricht und Pandemie-Betrieb seine Spuren auch an den Duisburger Schulen und Kitas hinterlassen. Für die Woche vom 17. April bis zum 22. April meldet das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg 30 positiv getestete Kinder und Team-Mitglieder.

Demnach sind zwölf Kita-Gruppen und zusätzlich mehr als 27 Kita-Kinder aktuell in Quarantäne, nach Ostern waren es noch vier. Außerdem sind sechs Notbetreuungsgruppen von Grundschulen sowie über 30 Schüler von weiterführenden Schulen in häuslicher Isolation

An diesen Duisburger Kitas wurden seit dem 18. April insgesamt neun Kinder und fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv getestet: Kaufstraße, Wirbelwind, Schwabenruhrstraße, St. Peter, Rotdornstraße, Kiebitzmühlenstraße, Papiermühlenstraße, St. Martin, St. Elisabeth, Zaubersterne Wehofen und Untermeiderich sowie die Großtagespflege Kinder-Pusteblume

An diesen Grundschulen wurden in dieser Woche sechs Coronafälle festgestellt: Je ein Schüler oder eine Schülerin wurden an den Gemeinschaftsgrundschulen Am Röttgersbach und Böhmer Straße gemeldet, zwei Fälle gab es an der GGS Sternstraße. Außerdem haben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der GGS Hebbelstraße und Am Knappert mit dem Coronavirus infiziert.

Zehn Fälle wurden an den weiterführenden Schulen festgestellt, acht Schüler und zwei Mitarbeiter. Betroffen sind demnach die Leibniz-Gesamtschule, das Albert-Einstein-Gymnasium, das Kopernikus-Gymnasium, die Theodor-König-Gesamtschule, die Sekundarschule am Biegerpark, die Heinrich-Heine-Gesamtschule, die Förderschule Am Rönsbergshof sowie die Lise-Meitner-Gesamtschule. Zwei Fälle gab es an der Globus-Gesamtschule

Corona-Fälle laut Stadt ab Ostern bis zum 15. April:

Der Schulbetrieb in Duisburg bleibt unstet und pendelt zwischen Wechselunterricht, Präsenzunterricht und Distanzunterricht. Was bleibt, sind die kontinuierlich vom Gesundheitsamt an Schulen und in Kitas erfassten Coronafälle mit Folgen für Kitagruppen, Sitznachbarn, Kurse oder ganze Jahrgangsstufen. Hier gibt es die aktuellen Fallzahlen für die zwei Wochen ab Ostern bis zum 15. April.

Nach Angaben der Stadt sind die Zahlen der Infektionen seit den Osterferien zurückgegangen. Es befinden sich aktuell keine Schulklassen von Grundschulen in Quarantäne. „Bei den Kindergärten befinden sich aktuell vier Kitagruppen und drei Kita-Kinder und bei den weiterführenden Schulen fünf Schüler in Quarantäne“, sagt eine Stadtsprecherin.

Die meisten Zahlen kommen für diesen Zeitraum aus den Kitas, weil sie nach Ostern geöffnet hatten. Die Schulen sind erst eine Woche später wieder in den Lehrbetrieb eingestiegen – allerdings nur für die Abschlussklassen und die Notgruppen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler waren im Distanzunterricht.

Corona-Fälle an Schulen und Kitas vom 6. bis 15. März:

Insgesamt wurden für zwei Wochen sieben Fälle in Kindergärten gemeldet: Je eine Mitarbeiterin wurde in den Kitas Campino, Honnenpfad, Brunnenstraße und Herz Jesu positiv getestet. Je ein Kind war in den Kitas St. Elisabeth, St. Judas Thaddäus und in der Tagespflege Krokodile betroffen.

An den weiterführenden Schulen waren je ein Schüler am Krupp-Gymnasium und an der Leibniz-Gesamtschule coronapositiv, außerdem ein Team-Mitglied der LVR-Johanniterschule.

Grundschulen meldeten im gleichen Zeitraum keine Coronafälle.

Seit einem Jahr berichten wir über die Zahl der Coronafälle, die an Schulen und Kitas aufgetreten sind. Hier geht es zu den weiteren Artikeln zum Thema:

- Hier gibt es die Fälle ab Februar bis zu den Osterferien.

- Anfang März musste eine ganze Jahrgangsstufe in Quarantäne

- Vor den Osterferien wurden über 500 Kinder in Quarantäne geschickt