Duisburg. In Duisburg haben die Behörden zum 2. Mal binnen einer Woche eine Hochzeitsfeier in Marxloh beendet. Dort feierten 43 Erwachsene und 14 Kinder.
Schon wieder meldet die Polizei Duisburg einen größeren Einsatz zur Durchsetzung der Coronaschutzverordnung – erneut wegen einer Hochzeitsfeier in Marxloh, zum zweiten Mal binnen sechs Tagen.
Wie die Pressestelle des Präsidiums am Freitagabend berichtet hat, habe das Ordnungsamt die Polizei wenige Stunden zuvor um Amtshilfe gebeten. Immerhin mussten die Ordnungshüter nach eigenen Angaben gegen 15.40 Uhr eine illegale Hochzeitsparty mit 43 Erwachsenen und 14 Kindern beenden. Diese feierten nach Angaben eines Polizeisprechers „mit Musik und Buffet, aber ohne Einhalten der Abstandsregeln und teilweise ohne Mund-/Nasenschutz“.
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Mit Unterstützung der Beamten nahmen die städtischen Bediensteten die Personalien der Veranstalter und Gäste auf. Viele seien von außerhalb in Duisburgs Corona-Dauer-Hotspot, den Bezirk Hamborn gereist.
Illegale Hochzeitsfeier in Marxloh: Teilnehmern drohen 250 Euro Bußgeld, Gastgebern 5000 Euro
Der Polizeisprecher berichtet weiter: „Das Ordnungsamt verhängte Bußgelder beziehungsweise Sicherheitsleistungen gegen alle erwachsenen Teilnehmer unter anderem wegen der Teilnahme an der durch die Coronaschutzverordnung untersagten Feier.“ Danach habe das Ordnungsamt die Hochzeitsfeier aufgelöst.
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Den Teilnehmern drohen nun Bußgelder in Höhe von 250 Euro. Laut Bußgeldkatalog kann der Ausrichter sogar mit einem Bußgeld in Höhe von 5000 Euro belegt werden.
■ Erst am Freitag eine Woche zuvor hatte der städtische Außendienst (SAD) in Duisburg-Marxloh eine Hochzeitsfeier in einer Privatwohnung gestoppt.
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■ Polizei und Ordnungsamt Duisburg haben in der Corona-Pandemie häufiger über die Auflösung illegaler Feiern berichtet – die Meldungen und Berichte über die Einsätze vermitteln einen Eindruck, wie häufig die Ordnungshüter in Duisburg eingreifen mussten: