Duisburg. . Auch unter den Besuchern der Volkshochschule oder der Stadtbücherei im neuen Stadtfenster in der Duisburger Innenstadt gibt es Raucher. Doch wo sollen sie „qualmen“? Um die Ecke im Durchgang, schlägt die SPD vor und wünscht sich dort Ascher.

Im neuen Stadtfenster für die Volkshochschule und die Stadtbücherei sind die Innenausbau-Arbeiten im vollen Gange. Im nächsten Jahre sollen die beiden großen städtischen Kultur- und Bildungseinrichtungen ihr neues Domizil beziehen. In einer anfrage an der Bezirksvertretung Mitte beschäftigt sich die SPD schon mit der Frage, wie sich das ­Stadtfenster künftig ins Innenstadt-Bild einfügen wird und wie der Straßenraum vor den Türen künftig gestaltet wird.

So will die SPD von der Stadtverwaltung wissen, ob beabsichtigt ist, die Aufenthaltsqualität vor dem Stadtfenster zum Beispiel mittels Pflanzenkübeln oder Beeten zu ­erhöhen. Außerdem hat sie im Blick, dass Bücherei wie Volkshochschule auch vielfach von Besuchern ­genutzt werden, die mit dem Fahrrad kommen. Also will sie wissen, ob Abstellplätze für Fahrräder geplant sind und wenn ja, in welcher Anzahl.

Was geschieht mit den Rauchern vor der Tür?

Klar ist, dass in den beiden Einrichtungen wie überall in den städtischen Gebäuden ein Rauchverbot herrschen wird. Doch was geschieht mit den Rauchern vor der Tür? Die SPD glaubt, dass sich als Raucherecke der Bereich im Durchgang auf der Universitätsstraße anbieten würde. Sie schlägt vor, dass dort dann fest installierte Ascher aufgestellt werden. Schließlich will sie die Möglichkeit geprüft wissen, ob gegenüber auf der Steinschen Gasse ein Teil der Parkbuchten für Motorräder ausgewiesen werden kann.