Bottrop. .
In der Skihalle im Alpincenter ist am Mittwoch Ammoniak aus einem Sicherheitsventil ausgetreten. „Es war kaum möglich zu atmen“, berichtet einer der Gäste. Laut der Pressestelle des Alpincenters bestand keine Gefahr für die Besucher.
Der Vorfall ereignete sich bei Wartungsarbeiten an der Kühlanlage. Als das Gas in der Skihalle austrat, befanden sich rund 100 Personen in der Anlage. Als sich vermehrt Besucher über den beißenden Gestank beschwerten, beschloss die Leitung, die komplette Halle zu evakuieren.
„Es war kaum möglich zu atmen“, berichtet Julian Mauß, der beim Austritt des Gases gerade die Piste befuhr. Die Aufforderung, die Halle zu verlassen, sei erst gekommen, als besorgte Personen eine Luftverpestung durch Ammoniak vermuteten.
Nachdem die Anlage geräumt war, riefen besorgte Eltern einen Krankenwagen, weil ihre Kinder sich über Augen- und Atemwegsreizungen beklagten. Die Feuerwehr stieß hinzu, um in der Halle Messungen vorzunehmen. Dabei wurden keine beunruhigenden Werte festgestellt, so Anne Behnke, die für die Pressearbeit des Alpincenters zuständig ist. „Es gab eine heftige Geruchsentwicklung. Aber es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Menschen.“ Zu Personenschäden sei es ihrer Kenntnis nach nicht gekommen.
Zehn Jahre Alpincenter
Ernst Löchelt und Marc Giradelli legten vor über zehn Jahren den Grundstein für den Bau des Alpincenters. Foto: Birgit Schweizer
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Heimat für Verrückte: Verkleidete Skihasen oder Eisbären sieht man häufiger auf der Piste. Das Bild entstand 2003 - dem Jahr, in dem die Insolvenz der weltweit längsten Skihalle abgewendet werden konnte. Die holländische Van-der-Valk-Gruppe rettete die Freizeitanlage. Foto: Christoph Brunswick
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Auch diese holländischen Gäste wollten Weihnachten nicht ganz unverkleidet auf ihre Skier. Foto: Dirk Bannert
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Sogar eine Horde Schornsteiger wurde schin im weißen Schnee gesichtet. Wenn das kein Glück bringt... Foto: Dirk Bannert
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Auch tierische Gäste wagten sich in Bottrop bereits in die weiße Pracht.
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Das Alpincenter holt den Süden Deutschlands auf die Halde. Neben den Après-Ski-Partys wird auch beim Oktoberfest zünftig gefeiert. Foto: Tim Deffte
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Unermüdliche Skifahrer stehen schließlich auch nach einem anstrengenden Tag auf der Piste noch auf der Tanzfläche. Foto: Tim Deffte
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ü-100 Kilogr.Party am 23.05.2009 im Alpincenter Bottrop ©Foto Winfried Labus, press image, Alleestraße 50, 44653 Herne , Telefon 0171-5455293
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Spaß für Kleine und Große - Edwin Heppenwois (42) aus Holland bringt seiner Tochter Dasjha (11) das Snowboarden bei. Foto: Julian Stratenschulte
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In der Skischule standen schon zahlreiche Kinder... Foto: Birgit Schweizer
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...das erste Mal in ihrem Leben auf den Brettern. Foto: Birgit Schweizer
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Tobias Krauel leitet die eigene Ski- und Sportschule. Foto: Birgit Schweizer
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Auch internationale Skistars wissen die Wintersport-Exklave mitten im Pott zu schätzen. Foto: Birgit Schweizer
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2007 gingen die Damen beim FIS Europacup im Slalom an den Start. Foto: Birgit Schweizer
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Dabei ist das Alpincenter längst nicht nur im Winter attraktiv. Foto: Dirk Bannert
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Der 2007 eröffente Klettergarten... Foto: Dirk Bannert
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...gehört in den Sommermonaten zu den Highlights des Alpincenters. Foto: Birgit Schweizer
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Schließlich haben die Klettermaxe bei gutem Wetter einen weiten Blick über das Ruhrgebiet. Foto: Dirk Bannert
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Die Investition in den Klettergarten in Höhe von rund 100.000 Euro war nötig, weil das Alpincenter allein mit Skifahren nicht überlebensfähig wäre. Foto: Karl Gatzmanga
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Das Konzept ist aufgegangen. Vor allem das atemberaubende Panorama vis-à-vis zum Tetraeder zieht viele Besucher an. Foto: Karl Gatzmanga
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Mittlerweile hat sich das Alpincenter auch in den Sommermonaten zu einem beliebten Asflugsziel gemausert. Foto: Birgit Schweizer
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Egal, ob zum Public Viewing bei der WM 2006... Foto: Dirk Bannert
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...bei einer Schatzsuche im Sand... Foto: Winfried Labus
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beim Skaten... Foto: Bannert
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...beim Beach-Volleyball... Foto: Winfried Labus
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...oder beim Entspannen im Biergarten: Im Laufe der Jahre wurde das Alpincenter kontinuierlich erweitert. Foto: Birgit Schweizer
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Mit der Eröffnung der Sommerrodelbahn kam 2009 eine weitere Attraktion für die heißen Monate des Jahres hinzu. Foto: Birgit Schweizer
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600.000 Euro wurden dafür in die Hand genommen. Mit bis zu 40 Stundenkilometer geht es für die Besucher die Halde hinunter. Foto: Dirk Bannert
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Der Rodelspaß wurde jedoch auch schon getrübt: Im Oktober 2009 verletzte sich ein Niederländer schwer. Ein Bob war wegen eines technischen Defekts aus der Schiene gesprungen. Foto: Birgit Schweizer
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Landmarke von oben - das Alpincenter aus der Luft. Foto: Hans Blossey
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Eine der neueren Attraktionen ist die Surfanlage "The Wave", die 2009 eröffnet wurde. Im Bild ihr Entwickler Rainer Klimaschewski. Foto: Birgit Schweizer
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Anfängerin Imke Dorkewitz geht zum ersten Mal auf Tuchfühlung mit dem Brett. Foto : Birgit Schweizer
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Doch auch Profisurfer sehen die Welle als gute Abwechslung und Trainingsmöglichkeit. Foto: Birgit Schweizer
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Schauspieler und Surfer Carsten Kurmis testete die künstliche Welle auch schon aus. Foto: Winfried Labus
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Im August vergangenen Jahres kam das neueste Angebot hinzu... Foto: Dirk Bauer
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In der überdachten Paintballanlage können sich die Teams das ganze Jahr über messen. Foto: Dirk Bauer
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Zur Vorstellung lieferten sich die Profis der Frankfurt Syndicate und der Ruhrpott Paintballers Germany einen Schaukampf. Foto: Dirk Bauer
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Beim Paintball markieren sich die Spieler mit Farbpatronen - was allerdings auch ziemlich schmerzhaft sein kann. Foto: Dirk Bauer
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Geschäftsführer Wolfgang Langmeier. Nachdem die Anlage Ende 2010 wegen einer Ordnungsverfügung geschlossen werden musste, legte er einen Investitionsplan vor. Demnach soll das Plateau auf der Halde sogar noch weiter wachsen. Foto: Martin Möller
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Vielleicht bringt sie dabei Glück: Das Maskottchen des Alpincenters, die Kuh Lotte. Foto: Heinrich Jung
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