Bottrop. An der Brücke über der Prosperstraße in Bottrop hat die Bahn erneut Schäden festgestellt. An diesen drei Tagen wird die Straße gesperrt.

Dieses Bauwerk ist auf dem besten Weg, eine Dauerbaustelle zu werden. Gemeint ist die Eisenbahnbrücke an der Prosperstraße. Es sind erneut Schäden aufgetreten, die repariert werden müssen. Das teilte die Deutsche Bahn als Eigentümerin der WAZ-Lokalredaktion auf Nachfrage mit.

Eine Sprecherin des Verkehrsunternehmens teilt schriftlich mit: „Die Deutsche Bahn führt in der Zeit von Samstag, 25. November, 20 Uhr, bis Montag, 27. November, 9 Uhr, Instandsetzungsarbeiten an der Eisenbahnüberführung ,Prosperstraße’ in Bottrop durch.“

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Und weiter schreibt die Sprecherin: „Die Fachexpertinnen und Fachexperten verstärken während der Bauphase Stahlbauteile an der Brücke. Da die Arbeiten unterhalb der Brücke stattfinden, wird der Bahnverkehr nicht beeinflusst. Die Straße unterhalb der Brücke muss für die Dauer der Arbeiten vollgesperrt werden. Umleitungen werden vor Ort ausgeschildert.“

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Des Weiteren wird erklärt: „Grundsätzlich gilt: Damit Züge sicher und zuverlässig im Schienennetz unterwegs sind, finden in regelmäßigen Abständen Instandhaltungsarbeiten an der Gleisinfrastruktur statt. Die Fachexpertinnen und Fachexperten priorisieren, planen und führen die notwendigen Arbeiten nach den vorgesehenen Regeln aus.“ Wichtige Kriterien seien dabei der Zustand, das Alter sowie der Belastungsgrad der Gleisanlage. „Während der Bauzeit beseitigen die Fachexpertinnen und Fachexperten etwaige Mängel fachmännisch und setzen die Infrastruktur wieder instand.“

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Wegen eines Brückenschadens am Bauwerk muss die Prosperstraße schon zum zweiten Mal innerhalb von knapp vier Monaten komplett gesperrt werden. Es wurden lose Putzteile an der Unterseite der Walzträger im Beton festgestellt.

Die Sperrung der Prosperstraße begann ab dem 21. Juli und endete am 25. August. Damals erklärte die Deutsche Bahn auf WAZ-Nachfrage: „Das Bauwerk ist seit 31. Dezember 1913 im Betrieb. Eine Erneuerung der Brücke ist für Ende 2025 vorgesehen.“