Bottrop-Kirchhellen. Dieses Jahr bekommt der Verein seinen zweiten Kunstrasenplatz. Ein weiterer Baustein der „Vision 2024“ des Vereins ist schon in der Planung.
Ein weitere Baustein der „Vision 2024“ des VfB Kirchhellen steht vor der Umsetzung. Auf der Hauptversammlung des Vereins kündigte der Vorsitzende Georg Garz an: Für die Aufrüstung des kleinen Aschenplatzes mit Kunstrasen hinter der Tribüne der Sportanlage an der Loewenfeldstraße werden noch in diesem Jahr die Bagger anrücken.
Die 2019 ausgerufene „Vision 2024“ umfasst die Verbesserung der städtischen Bezirkssportanlage. Bestandteile sind der Bau einer zweiten Sporthalle, die Umwandlung des kleinen Aschenplatzes in einen Kunstrasenplatz sowie den Neubau zeitgemäßer Umkleide- und Sozialräume. Bereits von der Politik beschlossen sind der Umbau des Aschenplatzes und der Sporthallen-Neubau. Für den Hallenbau hat die Sportpolitik das politische Votum schon abgegeben. Der Sport- und Bäderbetrieb hat auch schon Mittel in seiner Investitionsplanung eingestellt. Der Baubeginn hängt aber am Fortschritt der Bauarbeiten für die Sporthalle am Josef-Albers-Gymnasium an der Neustraße. Erst wenn diese Baustelle abgeschlossen ist, hat der Fachbereich Immobilienwirtschaft Kapazitäten für einen Neubau an der Straße Im Pinntal. Dort sollen die Mannschaften des VfB und ihre Gegner auch Umkleiden in der Nähe des Kunstrasenplatzes bekommen.
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Auch für den Neubau von Umkleideräumen an der Bezirkssportanlage Loewenfeldstraße hat der Sport- und Bäderbetrieb für die Jahre 2024/5 bereits eine Million Euro eingeplant. Betriebsleiter Jürgen Heidtmann dämpft aber die Erwartungen: Der Flaschenhals für neue Bauprojekte sei im Moment die Prioritätenliste des Fachbereichs Immobilienwirtschaft. Und dort steht der Neubau in Kirchhellen nicht sehr weit vorn.
Kirchhellener Verein sucht neue Vorstandsmitglieder
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Schon jetzt macht sich der VfB auf die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern. Der erste Vorsitzende Georg Garz und zwei seiner Stellvertreter, Uli Sabellek und Bastian Averesch, haben angekündigt, im März 2024 nicht mehr für einen Vorstandsposten zur Verfügung zu stehen. Die Mitglieder haben deshalb schon jetzt einen Wahlausschuss eingesetzt, der Kandidaten für einen Platz im Vorstand ab 2024 finden soll. Er besteht aus Egon Haubold, Markus Josten, Fabian Mohs, Thomas Oertel, Benedikt Risthaus und Michael Stratmann. Die Vorgabe der Vereinsmitglieder: „Fachliche und soziale Kompetenz der Kandidaten haben bei der Auswahl höchste Priorität.“