Bottrop. Lange Staus sind an der Tagesordnung, weil die wichtige Verbindung in Bottrop nur einspurig befahrbar ist. Dann soll die Brücke fertig sein.
Die Brücke „Im Fuhlenbrock“ ist wieder eine Baustelle. Wie RAG-Pressesprecher Christof Beike auf WAZ-Nachfrage mitteilt, werden zurzeit die Fahrbahnübergänge von Straße und Brücke hergestellt. „Das ist bisher nur provisorisch gemacht worden.“
Die RAG ist Eigentümerin der Brücke. Wegen Kälte, Frost und Nässe konnten im Herbst und Winter diese Übergänge nicht abschließend fertiggestellt werden. Diese Aufgabe habe man sich deshalb für den Frühling bei wärmeren Temperaturen vorgenommen, so Beike. Mögliche Spekulationen darüber, dass die Brücke nach der Fertigstellung schon Schäden aufweist, erteilt der RAG-Sprecher eine deutliche Absage. „Die aktuellen Arbeiten sind Teil des Plans.“
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Brücke „Im Fuhlenbrock“: Freie Fahrt ab Ende Mai
Ende Mai sollen die Fahrbahnübergänge fertig sein. Bis dahin ist die Brücke einseitig gesperrt. Wenn die Arbeiten auf der einen Straßenseite abgeschlossen sind, wird auf die andere Seite gewechselt. Eine Ampel regelt den Verkehrsfluss. Verkehrsteilnehmer müssen somit auch in den nächsten Tagen weiterhin mit langen Staus in beiden Richtungen rechnen. Mitunter staut sich der Verkehr bis in die Birkenstraße.
Die umfangreiche Sanierung der Brücke „Im Fuhlenbrock“ hat in den zurückliegenden Monaten Verkehrsteilnehmern und Anwohnern unzählige Nerven gekostet. Dreimal musste der Zeitplan nach hinten verschoben werden. Mal machte das Bauwerk Probleme, mal gab es Lieferschwierigkeiten beim Material. Ursprünglich sollte die Sperrung bis Juli dauern. Freie Fahrt für den Verkehr hieß es dann erst am 10. Dezember.