Update 0.02 Uhr: Hier jetzt auch das Ergebnis der Wahl zur Bezirksvertretung Süd in der Übersicht.

Update 23.37 Uhr: Einen Kommentar von Michael Friese, Leiter der WAZ-Lokalredaktion Bottrop, zum Wahlausgang lest Ihr hier.

Update 23.32 Uhr: Die letzte Wahl des Abends, die zum Integrationsrat ist nun auch ausgezählt. In dem Gremium stellt die SPD künftig die absolute Mehrheit, sie errang 11 Sitze. Die Liste Einheit-Birlik kommt auf drei Mandate, die Linke auf zwei. Für die Liste Zibar zieht ein Vertreter in den Integrationsrat ein.

Update 23.05 Uhr: Nun sind auch die Stimmen für die Bezirksvertretung Mitte ausgezählt. Die SPD stellt als stärkste Kraft künftig sechs Mitglieder. Die Grünen gewinnen einen Sitz hinzu, sind künftig mit zwei Vertretern im Bezirk. Der FDP gelingt der Wiedereinzug in Mitte, genau wie ÖDP, DKP und AfD schicken sie künftig einen Vertreter in das Gremium.

Update 22.50 Uhr: Und hier auch die Ergebnisse der Ratswahl zusammengefasst in einer Tabelle.

Update 22.45 Uhr: Hier noch einmal das Ergebnis der OB-Wahl auf einen Blick.

Update 22.40 Uhr: Die Ergebnisse für die Bezirksvertretungen Süd und Kirchhellen stehen fest. Die SPD im Süden und die CDU in Kirchhellen bleiben jeweils stärkste Kraft, verlieren aber ihre absolute Mehrheit. In Mitte bleibt die SPD die stärkste Kraft. Die AfD ist künftig in allen drei Bezirksvertretungen vertreten, in Süd mit zwei Leute, in Kirchhellen mit einer Person. Für Mitte steht das endgültige Ergebnis noch nicht fest. Die Grünen als eine Gewinner des Abends profitieren auch auf Bezirksebene. Im Süden und in Kirchhellen stellen sie künftig zwei Bezirksvertreter.

Update 22.09 Uhr: Zwischenzeitlich kratzte die SPD im Laufe des Wahlabends an der absoluten Mehrheit. Am Ende reichte es nicht. Im neuen Rat sitzen 58 Männer und Frauen. Damit wächst der Rat wegen der Überhangmandate um vier Mandate. Die SPD kommt auf 24 Sitze und verliert zwei. Für die CDU ziehen 14 Leute in den Rat ein, die Grünen sind im künftigen Rat als drittgrößte Fraktion mit acht Leuten vertreten. Ebenfalls in Fraktionsstärke – mit vier Leuten – zieht die AFD in den Rat ein. ÖDP, DKP, FDP und Linke stellen jeweils zwei Ratsmitglieder und haben daher den Status einer Ratsgruppe.

Update 21.51 Uhr: Michael Gerber, OB-Kandidat der DKP zeigt sich zufrieden mit seinem Ergebnis und auch dem seiner Partei. Mit über vier Prozent zieht die DKP wohl wieder mit zwei Leuten in den Rat ein. Er selbst habe als OB-Kandidat gut 600 Stimmen mehr geholt als 2014. Das Ergebnis der Ratswahl habe die DKP als „starkes soziales Gewissen und starke linke Kraft in Bottrop“ bestätigt. „Wir werden weiter den Bürgerprotest in den Rat und in die Ausschüsse tragen. Und schaut man genau auf die Ergebnisse sieht man, dass wir überall dort, wo wir Protest organisiert haben, besonders erfolgreich waren.“

Update 21.35 Uhr: Die SPD gewinnt die Ratswahl in Bottrop. Noch fehlen zwar die Ergebnisse aus zwei Briefwahlbezirken, doch aktuell liegt die SPD bei 40,44 Prozent der Stimmen – gut sieben Prozent weniger als bei der letzten Wahl. Dahinter folgt die CDU mit 23,45 Prozent – gegenüber 2014 ist das noch einmal ein Verlust. Drittstärkste Partei sind die Grünen vor der AfD.

Update 21.24 Uhr: Das endgültige Ergebnis der OB-Wahl hing an zwei Briefwahlbezirken. Die Auszählung der Stimmen für die Bezirke Altstadt-Ost und Fuhlenbrock-Süd haben sich verzögert. Gut möglich, dass sich diese Verzögerung nun durch den restlichen Abend fortsetzt. Denn die einzelnen Wahlen werden separat ausgezählt. Erst wenn in einem Bezirk alle Stimmen der OB-Wahl gezählt sind, geht es weiter mit der Wahl des Stadtrates.

Update 21.11 Uhr: Inzwischen sind alle Wahlbezirke ausgezählt. Bernd Tischler fährt in Bottrop ein Rekordergebnis ein. Für den Amtsinhaber stimmten mehr als 70 Prozent der Wähler – genauer 73,1 Prozent. In absoluten Zahlen: Fast 32.000 Wähler – stimmten in Bottrop für den SPD-Kandidaten. Die übrigen Kandidaten lagen nach dem Ende der Auszählung alle unter der Zehn-Prozent-Schwelle. Auf Platz zwei landete Andrea Swoboda (Grüne). Andreas Bucksteeg gelang ein Achtungserfolg. Der FDP-Kandidaten landete vor Michael Gerber auf dem Treppchen. Zuletzt zog sich die Verkündigung des Ergebnisses noch hin, weil einige Briefwahlbezirke noch nicht ausgezählt waren. Das größte Lob für Bernd Tischler kam bis jetzt vom politischen Gegner. Als „sensationell“ bezeichnete Linken-Kandidat Günter Blocks das Ergebnis für Tischler.

Das Endergebnis sieht so aus:

• Bernd Tischler (SPD): 73,1%
• Andrea Swobod (Grüne): 9,47%
• Andreas Bucksteeg (FDP): 6,95%
• Michael Gerber (DKP): 4,76%
• Marianne Dominas (ÖDP): 3,07%
• Günter Blocks (Linke): 2,65%

Update 20.49 Uhr: Auch die OB-Kandidatin der Grünen, Andrea Sowoba ist mit dem Ergebnis der Wahl zufrieden: „Ich bin sehr glücklich, dass wir das beste Kommunalwahlergebnis für die Grünen erreichen konnten. Wir sind sehr zufrieden, dass wir jetzt aus den kleinen Parteien hervorragen.“

Update 20.42 Uhr: Bernd Tischler steht als Wahlsieger fest. Auch wenn zwei Briefwahlbezirke noch nicht ausgezählt sind, wird sich am Ergebnis nichts mehr ändern. Der Amtsinhaber liegt aktuell mit 73 Prozent der Stimmen weit vor seinen Mitbewerbern, die derzeit alle unter zehn Prozent liegen. Tischler äußerte sich inzwischen auch schon zu seinem Sieg: „Das ist ein unglaublich schönes Ergebnis. Das macht mich dankbar und stolz.“

Update 19.48 Uhr: Die ersten neue Ratsmitglieder stehen auch fest. Der Wahlbezirk Mitte Süd geht an André Schneider von der SPD. Das Direktmandat für Ebel und die Welheimer Mark geht ebenfalls an die SPD, der Süden Bottrops wird künftig von Andreas Morisse vertreten. Auch die Wahlkreise Boy-Ost und Boy-West sind in der Hand der SPD. Hier ziehen Matthias Buschfeld und Christian Gronau in den Rat ein.

Update 19.39 Uhr: Bei der Ratswahl sind nun 45 von 89 Stimmbezirken ausgezählt. Zur Halbzeit liegt die SPD in der Wählergunst weit vorne. Sie kommt derzeit auf 41,95 Prozent der Stimmen. Die CDU liegt bei 19,99 Prozent, die Grünen bei 12,51 Prozent. Auf Rang vier liegt derzeit die AfD. Für sie stimmten bisher 9,23 Prozent der Wähler.

Update 19.28 Uhr: In den Wahlräumen, wo die Helfer mit der Auszählung der OB-Wahl durch sind, hat nun schon die Auszählung der Stimmen für den Rat begonnen. Auch hier kam das erste Ergebnis aus Lehmkuhle, aus der ehemaligen Hauptschule Lehmkuhle. Hier lag der SPD-Kandidat mit 48,87 Prozent der Stimmen vorn, der CDU-Kandidat erreichte 13,12 Prozent der Stimmen, auf die Grünen entfielen 12,67 Prozent der Stimmen.

Update 19.16 Uhr: Auch im ersten Kirchhellener Wahlbezirk, der komplett ausgezählt ist, liegt Bernd Tischler weit vorne. In Kirchhellen-Mitte erreicht er stimmten 72,09 Prozent der Wähler für den SPD-Amtsinhaber. Auch hier gelingt FDP-Kandidat Andreas mit 9,4 Prozent ein Achtungserfolg. Für Andrea Swoboda stimmten 12,52 Prozent.

Update 19.05 Uhr: Um 18:58 Uhr war der erste komplette Wahlbezirk für die OB-Wahl ausgezählt – Batenbrock-Süd. Der Bezirks geht mit großem Vorsprung an Amtsinhaber Bernd Tischler (SPD). 72,54 Prozent der Wähler stimmten für eine dritte Amtszeit. Aber auch beim Gesamtergebnis liegt Tischler derzeit weit vor seinen Mitbewerbern. Nach Auszählung der Hälfte der Stimmbezirke liegt der Amtsinhaber mit 71,47 Prozent der Stimmen vor Grünen-Kandidatin Andrea Swoboda (9,63 Prozent) und FDP-Mann Andreas Bucksteeg (6,81)

Update 18.39 Uhr: Am schnellsten haben die Wahlhelfer in der Aula der ehemaligen Hauptschule Lehmkuhle gezählt. Um 18.26 Uhr meldeten sie das Ergebnis der OB-Wahl für ihren Stimmbezirk. Bernd Tischler holte hier 71,62 Prozent der Stimmen vor Andrea Swoboda (Grüne, 12,16 Prozent) und Andreas Bucksteeg (FDP, 4,95 Prozent).

Nur wenig langsamer waren die Helfer im Wahlraum August-Everding-Realschule 2. Auch dieser Stimmbezirk ging an Bernd Tischler, er erhielt 81,23 Prozent der Stimmen. Hinter ihm landen Andreas Bucksteeg mit 5,28 Prozent und Andrea Swoboda mit 5,28 Prozent.

Update 18:07 Uhr: Die Wahllokale sind seit 18 Uhr geschlossen. Dort beginnen die Wahlhelfer nun mit der Auszählung der Stimmen. Im Saalbau zählen die Helfer die Briefwahlstimmen aus. Dabei gibt es eine vorgegeben Reihenfolge. Als erstes werden die Stimmen der OB-Wahl ausgezählt, dann die für den Rat, die Bezirksvertretungen und die Ruhrwahl. Zuletzt werden dann die Stimmen für den Integrationsrat ausgezählt.

Update 16.29 Uhr: Bei der zweiten Erhebung der Wahlbeteiligung meldet die Stadt Bottrop einen leichten Rückgang im Vergleich zur Wahl im Jahr 2014. Um 16 Uhr lag die Wahlbeteiligung bei 43,3 Prozent und damit um 1,6 Prozentpunkte niedriger als zum gleichen Zeitraum vor sechs Jahren. Die Zahlen der Stadt basieren auf den Daten aus zwölf der 62 Wahllokale, hinzu kommt die so genannte Briefwahlkonstante, die bei 19,2 Prozent liegt.

Bei der ersten Erhebung der Wahlbeteiligung um 12 Uhr hatten sich bis zu dem Zeitpunkt mehr Bottrop als 2014 an der Abstimmung beteiligt. Zu der Zeit meldete die Stadt ein Plus von 4,1 Prozent.

Update 16.07 Uhr:

Teilweise müssen die Wähler vor der Stimmabgabe in Bottrop auch Wartezeiten in Kauf nehmen. Wegen der Coronaregeln und der damit verbundenen Hygieneregeln dauert es teilweise ein wenig länger.

Update 15.22 Uhr: Einige Wahlräume – etwa auch der an der Hansastraße – dienen auch als Statistikstandorte der Stadt. Dort wird erfasst wie sich die Wählerschaft auf die unterschiedlichen Altersgruppen oder auch nach Geschlecht verteilt.

Die Coronaregeln haben die meisten Bottroper, die Wählen kommen, verinnerlicht, die Abstimmung mit Maske und eventuelle Wartezeiten nehmen sie gelassen. Eindrücke aus den Besuchern in Wahllokalen findet ihr außerdem hier.

Update, 12.27 Uhr: Die Stadt Bottrop hat einen ersten Zwischenstand zur Wahlbeteiligung veröffentlicht. Demnach haben bisher 29,9 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das sind mehr als bei der letzten Kommunalwahl. 2014 lag die Quote zu dem Zeitpunkt bei 25,8 Prozent. Am Ende lag die Wahlbeteiligung damals bei 48,5 Prozent. Die Hochrechnung basiert auf den Daten aus zwölf der 62 Bottroper Wahllokale. Hinzu kommt eine so genannte Briefwahlkonstante.

Auch im Wahllokal in der Schule Grafenwald läuft die Stimmabgabe. Zum Zeitpunkt eines Besuchs der WAZ-Lokalredaktion hatten dort 195 von 622 Wahlberechtigten ihr Kreuzchen gemacht. Die Wahlhelfer rechnen damit, dass die Wähler vor allem zwischen Mittagessen und Nachmittagskaffee vorbeikommen.

Update, 8.05 Uhr: Die aktuellen Ergebnisse aus Bottrop finden Sie am Wahlabend auch an dieser Stelle.

Update, 8.00 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet. Bis 18 Uhr sind die Bottroperinnen und Bottroper aufgerufen, einen neuen Stadtrat zu wählen. Außerdem wird der Oberbürgermeister gewählt. Ebenfalls ein neues Gesicht bekommen die drei Bezirksvertretungen Bottrop-Mitte, Bottrop-Süd und Bottrop-Kirchhellen. Auch eine Premiere gibt es bei den Wahlen in diesem Jahr. Erstmals wird das Ruhrparlament in Direktwahl gewählt. Menschen mit Migrationshintergrund wählen zudem den Integrationsrat.

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