Bochum. Die Simon-&-Garfunkel-Coverband „Central Park“ ist weit über die Grenzen des Ruhrgebiets bekannt - und sehr gefragt. Jetzt absolviert das Quintett mal wieder ein Heimspiel in Bochum, und zwar in der Christuskirche Langendreer.

„Sound of Silence”, „The Boxer”, „Bridge Over Troubled Water“, „Mrs. Robinson” – wirklich jeder kennt die Hits von Simon & Garfunkel, und das ist wohl auch der Grund, warum es S-&-G-Coverbands wie Sand am Meer gibt. Was kaum einer weiß: eine der fähigsten Tribute-Bands der Region kommt aus Bochum. Tatsächlich spielt die „Central Park“-Band mittlerweile öfter bundesweit als in ihrer Heimatstadt.

Das nächste Mal absolviert die Combo ein Heimspiel am 23. August in der Christuskirche Langendreer. Das Quintett spielt sein Programm an diesem Tag in einer eigens auf die Kirche maßgeschneiderten acoustic version – was klanglich sicherlich Raum für musikalische Entdeckungen lässt.

Harmonierende Stimmen, rockige Band

Auf der Bühne stehen Jörg Thimm (Gesang & Gitarre), Dieter Nientiedt (Gesang & Gitarre), Peter Köhn (Keyboards), Ralf Neuhaus (Schlagzeug) und Maurizio de Matteis (Bass), und wer die lokale Rockgeschichte nicht nur vom Hörensagen kennt, der weiß, dass das Line-Up zu großen Teilen nach wie vor mit der Besetzung von „Pulp Culture“ übereinstimmt – jener spielfreudigen Pop-Rock-Combo, die das Zeug zum großen Durchbruch hatte, ihn in den 90er Jahren aber knapp verfehlte, auch wenn „Pulp Culture“ damals sogar als Vorband von Herbert Grönemeyer zum 10. Geburtstag von „Bochum“ auftreten durfte.

Nach dem Split formierte man sich zu „Central Park“ um; so benannt nach dem legendären Konzert, das Paul Simon und Art Garfunkel 1981 in New York gaben. „Central Park“ hatte von Anfang an den Sound der beiden Pop-Helden perfekt drauf: zwei Stimmen, die super harmonieren, akustische Gitarren, die gefühlvoll alles unterfüttern. Aber auch eine Band im Rücken, die die andere, rockige Seite des Repertoires von Simon & Garfunkel bedient: „Graceland“, „Baby driver“, „Call me Al“...

Termin: Sa., 23.8., 19.30 Uhr, Christuskirche, Alte Bahnhofstr. 14 , AK 14/erm. 12 Euro