Bochum. . Bei einer Verpuffung in einer Wohnung eines Bochumer Mehrfamilienhauses ist ein 26-Jähriger schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. „Die Hintergründe bzw. Ursachen der Explosion sind derzeit unklar“, teilt die Polizei mit. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
Um 18.40 Uhr rückte die Feuerwehr aus. „Die Wohnung wurde durch einen Trupp unter Atemschutz und mit einer Wärmebildkamera begangen. Es wurde kein Brand festgestellt“, heißt es im Einsatzbericht. Ein Hochleistungslüfter sorgte dafür, dass der Rauch aus der Wohnung abzog.
Der Mieter wurde durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr.
Sachschaden entstand lediglich an der Wohnung des 26-Jährigen. Die anderen Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus sind weiterhin bewohnbar.
Feuerwehr Bochum mit 25 Kräften im Einsatz
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. „Die Hintergründe bzw. Ursachen der Explosion sind derzeit unklar“, teilt die Polizei mit. Nach derzeitigem Stand sei eine politische Motivation auszuschließen.
Die Feuerwehr war mit 25 Kräften im Einsatz. Unterstützt wurde die Feuer- und Rettungswache II von Kollegen der Freiwilligen Löscheinheit Bochum-Nord.