Bochum. .

Seit fünf Jahren gibt es die Carolinenschule. Am Samstag, 28. Juni (13 - 17 Uhr, Springorumallee 1), wird das an und von der Privatschule entsprechend mit einem Sommerfest gefeiert. Dr. Caroline von Bormann-Altmeyer, die Gründerin, blickt zurück.

Rückblickend sind fünf Jahre schnell vorbei, oder?

Dr. Caroline von Bormann-Altmeyer: Stimmt. Die Schule ist mein idealistisches Baby, das wachsen zu sehen war und ist spannend. Anfänglich waren es 33 Kinder, jetzt sind es 250.

Ist die Schule uneingeschränkt eine Erfolgsstory?

von Bormann-Altmeyer: Nein. Es war ein steiniger Weg und wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, würde ich es nicht noch einmal machen. Es kostet viel Zeit, es war schwierig. Aber wenn es einfach wäre, würden es viele machen. Ich fand es vor sieben Jahren so gemein, dass es in Bochum so wenig Ersatzschulen gab. Ich habe für unsere Tochter eine Schule mit vernünftiger Ganztagsbetreuung gesucht.

Zwischenzeitlich gab es Diskussion, weil aus dem Gymnasium das sie angeboten haben, eine Gesamtschule wurde. Ist das noch ein Thema?

von Bormann-Altmeyer: Es war eins. 25 Schüler haben die Schule verlassen. Aber wir haben neue dazu bekommen, sammeln die Quereinsteiger ein. Ich sage, das war der richtige Schritt. Ich wollte immer eine Gesamtschule, bin seinerzeit bei der Schulgründung aber überstimmt worden.