Bochum. Müde Beine, Besenreiser, Krampfadern, dicke Knöchel: Das sind die ersten Anzeichen für Venenleiden. 20 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen. Anlass für die WAZ, die Volkskrankheit am Mittwoch, 19. Februar, in den Blickpunkt einer Telefonsprechstunde zu rücken.
Wer im Beruf täglich stundenlang sitzt oder steht, hat ein erhöhtes Risiko, dass die Venen Schaden nehmen. „Bewegungsmangel kann die Leiden begünstigen“, wissen Prof. Dr. Markus Stücker, Oberarzt der Klinik für Dermatologie am St. Josef-Hospital und Leitender Arzt am Venenzentrum in Gerthe, und Prof. Dr. Achim Mumme, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie am St. Josef-Hospital und gleichfalls Leitender Arzt am Venenzentrum. Die Sprechstunde richtet sich daher insbesondere an Berufstätige. Sie erfahren, wie sie Venenleiden vorbeugen und Besenreiser, Krampfadern, Entzündungen und Thrombosen behandelt werden.
Zwei weitere Experten geben Rat: Wie ist es um die Kostenübernahme der Krankenkasse bestellt? Auskünfte hält Jörg Jockisch, Marketingchef der AOK Nordwest, bereit. Mit Informationen zur Versorgung mit Kompressionsstrümpfen und weiteren Hilfsprodukten wartet Lothar Fehlberg, Geschäftsführer des Sanitätshauses Amberg, auf.
Die Telefone sind heute in der Zeit von 16 bis 18 Uhr geschaltet. Die Rufnummern der vier Experten:
– Prof. Dr. Markus Stücker:
0234/95 87 135
– Prof. Dr. Achim Mumme:
0234/95 87 445
– Jörg Jockisch:
0234/95 87 614
– Lothar Fehlberg:
0234/95 87 641
Tag der offenen Tür in Gerthe
Eine Woche nach der Sprechstunde lädt das Venenzentrum zu einem Tag der offenen Tür ein. Am Mittwoch, 26. Februar, ab 15 Uhr steht an der Hiltroper Landwehr die Beingesundheit im Fokus. Mitveranstalter sind die AOK, Amberg und der Kompressionsstrumpfhersteller medi.