Bochum. Drei erfolgreiche Auflagen hat es schon gegeben. Bei der vierten Benefiz-Gala für die Ausbildung von Assistenzhunden möchte Initiator Bernie Blanks die Anschubfinanzierung für mehrere Teams zusammentragen. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung am 8. Februar hat begonnen.

„Don’t stop believin’“, heißt es am 8. Februar wieder im Ruhrcongress. Zum vierten Mal engagieren sich Künstler für die Ausbildung von Assistenzhunden.

Bernie Blanks, einst der „Rustie“ im Starlight Express, hat das Hilfsprojekt initiiert. Hunde, weiß der Sänger und Entertainer, sind wichtige Begleiter und Helfer im Alltag von Menschen mit Behinderungen. Doch die Anschaffung und Ausbildung von Assistenzhunden kostet 25.000 Euro: Geld, das die allermeisten Betroffenen und ihre Familien niemals aufbringen können.

2010 organisierte Blanks die erste Benefiz-Gala: im Ruhrcongress, in seiner künstlerischen Heimat Bochum. Sein Ziel: möglichst viel Geld für „Vita“ zu sammeln. Der gemeinnützige Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit körperlicher Behinderung einen Assistenzhund zur Seite zu stellen und ihnen so zu Unabhängigkeit und Lebensqualität zu verhelfen.

2011 und 2012 jeweils 25.000 Euro eingesammelt

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus dem Musical-Fach stellten sich mit Bernie Blanks in den Dienst der guten Sache. Zum Auftakt wie auch bei den Nachfolgeveranstaltungen 2011 und 2012 gelang es, jeweils 25.000 Euro für die Ausbildung eines Assistenzhundes zu sammeln.

„Bei unserem vierten Benefiz-Konzert möchte ich eine Startfinanzierung in Höhe von je 5000 Euro für mehrere Teams zusammentragen. Ich möchte diesmal mehrere Menschen dabei unterstützen, ihrem Traum von einem Assistenzhund ein Stück näher zu kommen“, gibt Blanks für den 8. Februar 2014 vor.

Eine große Tombola soll zusätzlich für Einnahmen zugunsten von „Vita“ sorgen. Der Vorverkauf ist angelaufen. Die Karten kosten auf allen Plätzen 35,60 €. Bei der Sonderaktion „3 für 2“ gibt es beim Kauf von zwei Tickets ein drittes kostenlos dazu.