Das Exzenterhaus feiert am Freitag, 20. April, Richtfest. Es wuchs heran auf dem Hochbunker an der Universitäts-/Oskar-Hoffmann-Straße und wird eine Gesamthöhe von 89 Metern mit 15 Stockwerken erreichen.
Über 5000 Qadratmeter Büroflächen soll es beherbergen. Jede Etage bietet 350 Quadratmeter, die dem Gebäudezuschnitt folgt und rund ist.
Grandioser Blick über die Stadt
Entworfen wurde das Exzenterhaus vom Berliner Architekten Gerhard Spangenberg, der die Form der Mechanik entlehnt hat: eine auf einer Welle angebrachte Steuerungsscheibe, deren Mittelpunkt außerhalb der Wellenachse liegt. Das Exzenterhaus soll zu einer der exklusivsten Geschäftsadressen des Ruhrgebiets werden. Schon sehr früh waren die obersten Etagen vermietet. Kein Wunder: Der Blick von dort ist grandios.
Von Anfang an war das Bauvorhaben von Anwohnerprotesten und Gerichtsverfahren begleitet, die alle zugunsten des Investors ausfielen. Das Besondere am Exzenterhaus ist seine Architektur, die stadtbildprägend sein wird. Der Bau ist komplett verglast, Geothermie wird zum Beheizen und Kühlen genutzt. Dazu wurden unter dem künftigen Parkdeck 90 Erdsonden 120 Meter tief eingebracht.
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