Bochum.

Nach langem Hoffen und Bangen ist endlich ein Stammzellenspender für Greta gefunden worden. Die Dreijährige leidet an einer seltenen Vorstufe der Leukämie, dem „Myelodysplastischen Syndrom“. Im Dezember kamen 3000 Menschen nach Langendreer, ließen sich bei der Aktion „Gemeinsam für Greta“ typisieren. Gretas Spender, das stellte sich später heraus, war bereits registriert.

Das Mädchen liegt im Universitätsklinikum Essen, wurde mit einer Chemotherapie auf die Transplantation vorbereitet. In drei Wochen wird sich zeigen, ob die Behandlung anschlägt. „Nach 100 Tagen kann man sagen, ob die Stammzellen angehen“, so Catherine Jaspard, eine Freundin der Familie. „Die Eltern sind hoffnungsvoll, wissen aber auch, dass alle derzeit die härteste Prüfung ihres Lebens durchmachen.“

Hilfe für Greta

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