Bochum. . Die Fachzeitschrift Energie & Management zeichnete Bernd Wilmert als Energiemanager des Jahres 2011 aus. Die Preisverleihung fand jetzt im Gebläsehaus der Jahrhunderthalle statt.
Passend zur Feier ihres Chefs im Dampfgebläsehaus der Jahrhunderthalle verkündete die Pressestelle der Stadtwerke am Donnerstag eine frohe Botschaft: Zum 1. April sinkt der Strompreis, Bernd Wilmert hat Wort gehalten.
Für seine Bescheidenheit und seine fachliche Kompetenz erhielt der Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum dann abends einen nach Angaben der Veranstalter in Führungskreisen der Energiewirtschaft begehrten Preis. Die Fachzeitschrift Energie & Management (Abo-Auflage rund 2100) zeichnete Bernd Wilmert als Energiemanager des Jahres 2011 aus. Verleger Helmut Sendner und seine Partner von der Sozietät Becker Büttner Held und der Steria Mummert Consulting AG würdigten die Verdienste des „sanften Revolutionärs“ Bernd Wilmert.
Mit dem Zusammenschluss der Stadtwerke Bochum, Herne und Witten zur EWMR und der Übernahme der Gelsenwasser AG habe der 59-Jährige wichtige Weichen gestellt, eine „wohltuende Marktmacht kommunaler Anbieter“ geschaffen. Das gelte auch für den Kauf der Mehrheitsanteile an der Steag durch ein Stadtwerke-Konsortium. Wilmert sei „treibende Kraft“ gewesen, hieß es. Ihn zeichne ein Gespür für Trends aus, daher habe er die Stadtwerke Bochum zu einem innovationsfreudigen Unternehmen gemacht, das auch im Bereich der Ökoenergie erfolgreich sei.
Irritiert zeigten sich einige Gäste vom Auftritt des E&M-Verlegers. Sendner gab sich an Weiberfastnacht angestrengt lustig, verwechselte Vor- und Nachnamen des SPD-Parteichefs Sigmar Gabriel und scheute sich nicht, im Energiemanager-Wettbewerb Unterlegene namentlich zu nennen. Überrascht vernahmen zudem Vertreter der Lokalpresse, welchen Schlagzeilen-Titel sich Wilmert laut Sendner vor Ort erarbeitet habe: „Großmeister der Tiefstapelei“. Erinnern Sie sich?
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