Bochum. Das erste Bochumer Dreigestirn könnte auch in den nächsten Session in Amt und Würden sein. Das deuteten die Karnevalisten bei einem Besuch der WAZ-Redaktion an.

„Wenn der Wagen steht, wird nichts geworfen. Und: Gierige mit umgedrehtem Schirm bekommen gar nichts!“ Bei seinem Redaktionsbesuch erinnerte das Bochumer Dreigestirn an zwei Kamelle-Regeln. Die, betonen die Tollitäten, gelten auch bei den anstehenden Karnevalsumzügen in Wattenscheid (am Sonntag) und Linden (Rosenmontag).

Mit ihren Adjutanten und der Spitze des Festausschusses Bochumer Karneval machten Prinz Jochen I., Bauer Pascal I. und Ihre Lieblichkeit Jungfrau Dominika I. am Mittwoch der WAZ ihre Aufwartung. Noch einmal genossen sie die Ruhe vor dem Sturm. Ab Weiberfastnacht sind 27 Termine abzuarbeiten; u.a. das karnevalistische Biwak am Samstag auf dem Husemannplatz. Ab 11 Uhr soll ein zweistündiges Open-Air-Programm über die Bühne gehen. „Wir hoffen auf gutes Wetter. Bei Regen müssen wir aus Sicherheitsgründen auf die Tanzeinlagen verzichten“, sagt Präsident Bernd Lohof.

Am Aschermittwoch ist für die flotten Drei alles vorbei. Oder doch nicht? Weil das revierweit erste Jecken-Trio großen Anklang findet, wird darüber nachgedacht, auch in der Session 2012/2013 ein Dreigestirn zu inthronisieren.