Bochum. .

Über 700.000 Euro soll der Umbau der Wattenscheider Straße zwischen Gahlensche- und Goldhammer Straße kosten; eine Summe, die zu 80 Prozent aus den Mitteln für den Stadtumbau West kommt; der Eigenanteil liegt bei 141.000 Euro.

Durch Umgestaltung der Fahrbahnen sollen vor allem die beidseitigen Grünstreifen aufgewertet werden, um den Alleecharakter hervorzuheben und den Platanen bessere Lebensbedingungen zu verschaffen. Die Grünstreifen dehnen sich somit auf eine Breite von maximal vier Metern, deshalb muss der Fahrbahnquerschnitt um jeweils 75 cm reduziert werden. Auch die dortigen Ortsfahrbahnen, die die Wohnhäuser erschließen, werden schmaler, erhalten einen neuen Belag und neue Gehwege. Zudem soll die Straßenbeleuchtung (Lichtwürfel) erneuert werden.

Die Umbauphase schätzt die Verwaltung auf fünf Monate. Weil ebenfalls in diesem Jahr die Straßenbahnhaltestelle Vereinsstraße aufwändig umgebaut werden soll, kommt es zu Belastungen in diesem Abschnitt (zwischen der Anschlussstelle Stahlhausen und der Einmündung Wattenscheider-/Alleestraße).

Die Stadt will in Absprache mit der Bogestra den Baustellenablauf koordinieren, erklärte Christoph Matten (Tiefbauamt). Die CDU lehnte den Umbau der Wattenscheider Straße im Verkehrsausschuss als unnötig und zu teuer ab.