Bochum. . In Bochum verunglückte ein Wittener so schwer, dass die Feuerwehr ihn aus seinem Auto schneiden musste. Da der Wagen auf Straßenbahn-Gleisen zum Stehen kam, musste die Strecke gesperrt werden. Der 21-Jährige kam mit Prellungen ins Krankenhaus.

Ein 21-jähriger Wittener verunglückte am Dienstag morgen auf der Baroper Straße in Bochum-Langendreer. Der junge Mann war um 5:30 Uhr in Höhe des Eschweges nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Fahrdraht-Haltemast der Straßenbahnlinie 310 gefahren. Auf dem Gleis der S-Bahnlinie kam der Pkw daraufhin zum Stehen.

Das Fahrzeug des Witteners wurde bei der Kollision derart stark deformiert, dass sich der 21-Jährige nicht mehr eigenständig aus dem Wagen befreien konnte. Durch die Feuerwehr wurde das Autodach abgetrennt und der Fahrer aus dem Fahrzeug gerettet.

Mit Prellungen ins Krankenhaus

Durch den Aufprall erlitt der junge Mann multiple Prellungen an beiden Beinen und musste mit dem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden. Dort verblieb er zur weiteren ärztlichen Behandlung stationär.

Das Gleis der einspurigen Straßenbahnlinie 310 war durch den Unfall blockiert. Für die Zeit der Unfallaufnahme blieb die Baroperstraße gesperrt. Gegen 7:45 Uhr konnte die Sperrung jedoch wieder aufgehoben werden. Ermittlungen zur Unfallursache durch das zuständige Bochumer Verkehrskommissariat dauern an. Der 21-Jährige litt zum Unfallzeitpunkt nach eigenen Angaben unter Kreislaufbeschwerden.