Bochum. Ein Fuchs wurde in Bochum-Dahlhausen gesehen. Er verhält sich auffällig, so die Stadt. Sie rät, Abstand zu halten und ihn nicht zu füttern.
In Bochum-Dahlhausen wurde ein Fuchs gesichtet. Im Bereich rund um das Wehr sei zuletzt ein in seinem Verhalten auffälliges Tier beobachtet worden, teilt die Stadt Bochum mit.
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„Der Fuchs zeigt keine Scheu vor Menschen“, so die Stadt. Es bestehe aber weder für den Menschen noch für Haus- und Wildtiere eine akute Gefährdungslage. Die Stadt bittet Bochumerinnen und Bochumer dennoch aufmerksam zu sein und Abstand zu halten. Der zuständige Jäger sei informiert.
Fuchs in Bochum gesichtet: Scheu kann bei Fütterung abnehmen
Eigentlich sind Füchse scheue Tiere, werden sie aber gefüttert, kann die Scheu abnehmen. Es sei daher wichtig, dass die Füchse keine Nahrung von Menschen bekommen. Wer einem Fuchs begegnet, sollte das Tier daher nicht füttern oder streicheln. Außerdem sollte Abstand gehalten werden.
„Sollte der Fuchs sich aggressiv verhalten oder sind gesundheitliche Auffälligkeiten erkennbar, rufen Sie die Polizei“, rät die Stadt. Diese könne den zuständigen Jäger informieren.
Wie viele Füchse es in Bochum genau gibt, ist nicht bekannt. Eine genaue Erhebung sei nicht möglich. „Nach allgemein gängiger Schätzung halten sich in urbanen Gegenden bis zu zehn Füchsen pro Quadratkilometer auf. Auf den Stadtbezirk Bochum übertragen, würden demnach rund 1450 Füchse in Bochum leben“, so die Stadt. Aufgrund der guten Lebensbedingungen habe die Anzahl von Füchsen in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen.