Bochum. An Schul-Computern wurde ein Update durchgeführt, das die Geräte zeitweise unbrauchbar gemacht hat. Problem: Die Stadt lasse Windows 11 nicht zu.

Immer diese Technik ... An der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Bochum haben zwischenzeitlich mehrere Computer nicht funktioniert. Das Problem: ein Update auf Windows 11. Zuvor habe die Stadtverwaltung versichert, dass dieses nicht durchgeführt würde. Das war dann aber doch der Fall. Mit der Folge, „dass die Geräte für die Schulgemeinschaft nicht mehr nutzbar sind“, weil die Stadt die aktuellere Windows-Version nicht zulasse. Darauf verweist die Bezirksschüler*innenvertretung im Schulausschuss der Stadt Bochum.

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Die Vertreter fragen an, wie es zu dem Ausfall kommen konnte. Laut Stadt sei das Problem ein Einzelfall, „der durch eine unsachgemäße Handhabung der Technik durch die Schule erfolgt ist“, erklärt Stadtsprecher Thomas Sprenger auf Nachfrage. „Es handelt sich nicht um einen systemischen Fehler.“

Zu größeren Einschränkungen im Schulalltag habe das nicht geführt, so Kristian Reichstein, Leiter der Heinrich-Böll-Gesamtschule. Bei einzelnen Rechnern im Computer-Raum habe es Probleme gegeben. Laut eines Vertreters der Bezirksschüler*innenvertretung sei es zu Einschränkungen im Informatikunterricht gekommen. Das Problem sei mittlerweile behoben, so die Stadt Bochum.

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