Zelte auf dem Bochumer Husemannplatz – wofür sind sie da?
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Bochum. Auf dem Bochumer Husemannplatz stehen an jeder Ecke Zelte, insgesamt sieben Stück. Die Stadt erklärt, warum sie den Bauarbeiten nützen.
Wer in diesen Tagen in der Bochumer Innenstadt unterwegs ist, kommt nicht umhin, die großen weißen Zelte auf dem Husemannplatz zu bemerken. Zu Beginn des Baus Mitte November 2023 erklärte die Stadt, dass das einzelne Riesenzelt die Tiefgaragendecke während der Arbeiten vor Regen und Kälte schützen sollte. Das große Zelt ist inzwischen weg, am Rande der Baustelle tummeln sich aber mittlerweile sieben solcher, kleinerer Bauten: Wofür sind diese eigentlich nützlich?
An heißen Tagen soll ein Wassernebel in Bochums Innenstadt für Abkühlung sorgen
Bis zum Sommer 2025 wird der Husemannplatz im Herzen der Bochumer Innenstadt umgestaltet und bekommt somit nach 40 Jahren ein völlig neues Gesicht. Geplant sind vor allem die sogenannte „Green Cloud“, ein begrünter Pavillon inklusive Verweilmöglichkeiten, und die „Blue Cloud“, ein Wassernebel für heiße Tage. Dem Konzept mussten bereits das Glascafé und Café Zeitlos weichen.
Dort, wo einst die beiden Cafés standen, prangen jetzt zahlreiche Zelte. „Sie dienen dem Schutz vor Feuchtigkeit, um trotz der nassen Witterung arbeiten zu können“, erklärt die Stadt Bochum auf Anfrage. Demnach würden die Zelte je nach Arbeitsphase auf der Baustelle wandern. Bis zur Fertigstellung im Sommer 2025 wird sich die Zeltlandschaft auf dem Husemannplatz also noch einige Male verändern.
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