Bochum. Vom Schauspielhaus Bochum bis zur Zeche Zollverein in Essen: Eine Fahrraddemo hat am Samstag ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt.

Diese Demo rollte: Vom Schauspielhaus Bochum ist am Samstagnachmittag ein „Social Ride“ als Fahrradkorso gegen rechts in Richtung Essen gestartet. Laut Polizeiangaben nahmen rund 120 Menschen teil.

Auf eine Bühne hatte Organisator Florian Pätzold bewusst verzichtet, ihm ging es um „ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und den klaren Wunsch nach einer Gesellschaft frei von rechten Tendenzen“. Über die Erzbahntrasse radelten die Teilnehmenden zur Zeche Zollverein, wo der Korso nach Angaben der Polizei gegen 16.45 Uhr ankam. Dort sei die Versammlung dann gegen 17 Uhr beendet worden.

„Nein zu Nazis“: Vom Schauspielhaus Bochum aus ging es über die Erzbahntrasse nach Essen zur Zeche Zollverein.
„Nein zu Nazis“: Vom Schauspielhaus Bochum aus ging es über die Erzbahntrasse nach Essen zur Zeche Zollverein. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

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Organisator Florian Pätzold wollte mit dem Social Ride die Möglichkeit bieten, „sich gemeinsam gegen rechte Tendenzen zu positionieren und für eine weltoffene Gesellschaft einzustehen“.

Egal ob Lastenrad, Trekkingrad, Rennrad oder Mountainbike: Die Art des Fahrrads spielte keine Rolle.
Egal ob Lastenrad, Trekkingrad, Rennrad oder Mountainbike: Die Art des Fahrrads spielte keine Rolle. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

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