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12.10 Uhr: Der zweite Konvoi in Bochum soll von Witten kommend über die Hörder Straße, die Universitätsstraße und die Kosterstraße nach Hattingen fahren.

10.55 Uhr: Die Trecker stehen jetzt auf dem Werner Hellweg. Der Ruhrpark ist Privatgelände, deshalb dürfen sie dort nicht hin. Der Protestzug löst sich auf.

9.55 Uhr: Die Polizei erwartet einen zweiten Konvoi am Montagmittag. Nähere Informationen, etwa, wo er Bochum durchqueren soll, gibt es noch nicht.

9.50 Uhr: Der Konvoi biegt auf die Castroper Straße ab, nun geht es Richtung Planetarium. Nach Angaben der Polizei wollen sich die Landwirte an der Krümmede nahe dem Ruhrstadion versammeln. „Derzeit halten sich alle an die Regeln“, sagt Polizeisprecher Jens Artschwager. Der Konvoi ist als Demonstration bei der Polizei angemeldet.

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9.35 Uhr: Ein Passant steht am Europa-Hochhaus am Südring und beschimpft die vorbeiziehenden Landwirte. „Bauernpack, ihr verpestet hier die Luft.“ Andere Passanten beschwichtigen: „Die haben doch recht.“

9.30 Uhr: Weil immer wieder Autos dazwischen gelangen, löst sich der Konvoi etwas auf. Die Trecker sind inzwischen am Hauptbahnhof angekommen. Der Südring ist blockiert. Autos hupen. Es bildet sich ein Stau.

9.10 Uhr: Passantin Stefanie Pühl unterstützt den Protest: „Wurde endlich Zeit, dass die auf die Straße gehen. Wäre ich Bauer, hätte ich noch einen Haufen Gülle mitgenommen und den hier abgeladen.“

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9 Uhr: Der Trecker-Konvoi ist mittlerweile in Höhe von Thyssenkrupp auf der Alleestraße angekommen. Traktorfahrer Timo Brune freut sich über die Zustimmung von Passanten. Zwei Leute hätten zustimmend die Faust in die Luft gereckt.

8.50 Uhr: Die Wattenscheider CDU hatte im Vorfeld erklärt, die Proteste zu unterstützen. „Eine gute Versorgung im eigenen Land gilt es sicherzustellen. Gerade in der Pandemie haben wir gesehen, wie anhängig wir von Auslandsimporten waren und welche Engpässe in der Versorgung der Bevölkerung entstehen können“, sagt der stellvertretende Bezirksbürgermeister und Vorsitzender der Wattenscheider CDU, Marc Westerhoff. In den letzteren Jahren seien bereits viele Änderungen in der Landwirtschaft eingeführt worden, die die Landwirte noch verkraften müssten, so der CDU-Politiker.

8.35 Uhr: Der Konvoi bewegt sich. Auf einem Transparent heißt es: „„Ohne Bauern wären wir alle hungrig, nackt und nüchtern.“

8.05 Uhr: Mehr als 50 Fahrzeuge wollen nun von Wattenscheid aus zurück Richtung Bochumer Innenstadt fahren. „Den Innenstadtring machen wir ein bisschen zu“, sagt Landwirt Florian Westerhoff. Von dort aus soll es über die Castroper Straße Richtung Planetarium gehen, dann zum Ruhrpark und schließlich nach Stiepel. „Wir halten uns an die Straßenverkehrsordnung“, sagt Florian Westerhoff.

7.55 Uhr: Ein Autofahrer brettert mit ausgestrecktem Stinkefinger an dem Stau vorbei. Die Verkehrslage ist unübersichtlich und gerade für Fußgängerinnen und Fußgänger gefährlich.

7.45 Uhr: Ein großer Konvoi von mindestens 40 Treckern in Lastwagen ist mittlerweile in Wattenscheid angekommen. Bei Café del Sol an der Berliner Straße versammelt sich der Protestzug. Auch die Polizei ist vor Ort. Wie es nun weitergeht, ist noch unklar.

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7.30 Uhr: Bei der Polizei sind noch keine Staus wegen der Trecker-Konvois im Bochumer Stadtgebiet bekannt. „Der ein oder andere Trecker ist unterwegs, das ist aber noch kein Problem“, heißt es auf Nachfrage bei der Polizei. „Wir sind in der gesamten Stadt unterwegs und beobachten die Lage. Wir müssen uns auch überraschen lassen.“

7.15 Uhr: Der Trecker-Konvoi fährt Richtung Bochum Hauptbahnhof. Von dort aus wollen sie nach Wattenscheid fahren. Treffpunkt ist das Café del Sol an der Berliner Straße.

7 Uhr: Knapp 20 Landwirte fahren mit ihren Treckern in Bochum-Stiepel los. Landwirt Guido Schulte-Schüren hatte angekündigt, dass sie den Tag über durch Bochum fahren wollen.

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