Bochum-Langendreer. Mitmachen kann jeder, der sich fürs Filmemachen interessiert. Gemeinsam werden Kurzfilme gedreht, die dann auf der Leinwand gezeigt werden.
Neugierige und filmbegeisterte Menschen jeden Alters werden für einen Filmworkshop gesucht, der in den kommenden sechs Monaten im Kino Endstation (Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108) in Bochum stattfinden wird. Das erste Vorbereitungstreffen steigt am Sonntag, 26. März, um 16 Uhr im Raum 6 direkt über dem Kino.
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Workshops zum Mitmachen bietet das Filmkunstkino in Langendreer regelmäßig ein: meist für Jugendliche und Studenten. „Zum ersten Mal richten wir uns nun an Teilnehmer aller Altersklassen“, sagt Kinoleiterin Nina Selig. „Es geht um Austausch, Bereicherung, Kreativität und Freude an einem gemeinschaftlichen Filmprojekt.“
„Lebenswege“, so der Titel des Workshops, soll den Teilnehmern auf ganz unterschiedliche Weise die Kunst des Filmemachens näherbringen. Zunächst begeben sich die Mitstreiter auf die mitunter kniffelige Suche nach einer Filmidee. Sie schreiben Drehbücher, suchen nach Drehorten, stellen Kostüme und Requisiten her. Es wird in alten Bildarchiven gestöbert, experimentiert und animiert: „Über einen Zeitraum von sechs Monaten werden die Kurzfilme schließlich produziert“, so Nina Selig. „Dabei kann sich jeder Teilnehmende in den verschiedenen Positionen einer klassischen Filmproduktion ausprobieren.“
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Vielfältige Aufgaben von der Kamera bis zur Regie
Ob das Führen der Kamera oder der Regie, den Ton angeln, das Licht setzen, die Klappe schlagen und vor der Kamera glänzen: Die Aufgaben sind vielfältig. Dabei werden die Teilnehmer von der Filmemacherin Anna Sowo Koenning begleitet, angeleitet und beraten.
Ihre Premiere feiern die Kurzfilme im September auf der Leinwand des Endstation-Kinos in Langendreer. Der Workshop findet in Kooperation mit dem Seniorenbüro Ost statt und wird vom Land NRW gefördert. (sw)
Die Teilnahme ist frei. Info und Anmeldung: 0234 687 1620 und workshops@endstation-kino.de