Bochum-Langendreer. Das Lokal Papillon in Bochum hat in den letzten Jahren viele Pächter-Wechsel erlebt. Im Januar ist dort ein türkisches Restaurant eingezogen.
Dieser Wechsel in der traditionsreichen Gastronomie „Papillon“ in Bochum-Langendreer sorgt im Viertel für reichlich Gesprächsstoff: Das Lokal an der Alten Bahnhofstraße 177 hat in den vergangenen Jahren schon viele Pächter-Wechsel erlebt. Im Januar ist hier nun ein türkisches Restaurant eingezogen.
Pächter haben in Bochum-Langendreer oft gewechselt
Der Betreiberwechsel wird auch in den sozialen Medien kontrovers diskutiert - auch vor dem Hintergrund, dass es dort in Langendreer schon viele ähnliche Lokale gebe. Und die Meinungen gehen deshalb weit auseinander, ob das zielführend sei. Doch entscheidend ist bekanntlich schließlich die Kundennachfrage, also der Markt. Und der ist breit aufgestellt und reagiert sensibel.
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„Wir waren mit dem Essen und dem Service dort sehr zufrieden“, sagt eine Userin auf Facebook nach dem Besuch im neuen „Papillon“. Während ein anderer User beklagt, dass ein „Traditionslokal mit gutbürgerlicher Küche in Langendreer fehlt, stattdessen hier nun ein neuer Dönerladen, davon haben wir doch schon schließlich mehr als genug“. Was ein anderer User lobt, ist das „gute Preis-Leistungs-Verhältnis in der Gaststätte und die insgesamt große Auswahl an Speisen in verschiedenen, erschwinglichen Preiskategorien“.
Erschwingliche Preise im Papillon
Wie dem auch sei, die neuen Betreiber im „Papillon“ sind guter Dinge nach dem gelungenen Start Anfang Januar und gehen davon aus, dass es an diesem Standort auch gut weiterläuft. „Wir sind sehr optimistisch, der Start war jedenfalls vielversprechend, und wir haben bisher eine überaus positive Resonanz erlebt“, sagt Pächterin Filiz Usulu (54).
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Es ist ein Familienbetrieb, ihr Lebenspartner hilft mit, ebenso die Söhne. Die Familie wohne in Essen. Gastronomie-Erfahrung gebe es in der Familie reichlich, schließlich habe man bereits Lokale auch in anderen Städten betrieben und auch gastronomische Erfahrungen in der Türkei gesammelt. „Wir hatten auch schon ein Fischrestaurant. Gastronomie ist für uns also nichts Neues.“
Traditionsreicher Name Papillon wurde übernommen
Im „Papillon“ in Bochum-Langendreer - der traditionsreiche Name wurde übrigens übernommen – wird viel geboten: „Von Frühstück über Mittagsimbiss bis zum Abendessen bieten wir hier alles“, so Filiz Uslu. „Es gibt auch Suppen und Vorspeisen, und auf der Getränkekarte auch Fassbier“. Das Sortiment ist also insgesamt breitgefächert und bietet für jeden Geschmack etwas. Man erhofft sich jedenfalls, dass endlich Kontinuität einkehrt an diesem Standort nach so vielen Pächterwechseln in letzter Zeit.
Auch Außengastronomie am Papillon
Die Inneneinrichtung wurde beibehalten worden, „wir haben innen Platz für bis zu 60 Gäste. Und es gibt auch einen Außenbereich für rund 50 Besucher“. Und die neuen Pächter betonen, „dass unsere Angebote zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind. Auch das ist uns auch wichtig“. Es soll familiär-gemütlich sein mit türkischen Speisen - und darüber hinaus offen für alle, die sich in gemütlicher und geselliger Runde treffen wollen.
Geöffnet ist die Gastronomie „Papillon“ an der Alten Bahnhofstraße 177 in Bochum-Langendreer täglich in der Zeit von 9 bis um 22 Uhr - bis auf Montag, denn dann ist hier Ruhetag.