Bochum. „Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat“ in den Kammerspielen Bochum wird auf November verlegt. Der Grund sind mehrere Corona-Fälle.
Das Coronavirus wirbelt erneut den Spielplan am Schauspielhaus Bochum durcheinander: Wegen mehrere positiver Fälle im Produktionsteam muss die Uraufführung von „Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat“ am Freitag, 9. September, in den Kammerspielen abgesagt werden. Dies teilt das Schauspielhaus mit. Die Premiere von „Alkestis“ am Samstag, 10. September, in der Regie von Johan Simons soll aber wie geplant stattfinden.
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„Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat“ basiert auf dem Roman von Hervé Guibert – und erzählt ausgerechnet vom Leben mit einem todbringenden Virus. Bei Guibert war es allerdings HIV, an dem der Autor 1991 selber starb. Regisseur Florian Fischer will die Adaption des Romans in den Kammerspielen auf die Bühne bringen, mit dabei sind William Cooper, Gina Haller, Thomas Huber und Risto Kübar. Als neuer Termin für die Premiere wird Donnerstag, 17. November, angestrebt. (sw)
Bereits gekaufte Karten können umgetauscht werden. Alle Infos: 0234 3333 5555 und schauspielhausbochum.de
