Bochum. Für sehbeeinträchtigte Menschen soll es in Bochum bald mehr ertastbare Straßenschilder geben. Dieser Projektidee haben die Parteien zugestimmt.
Für Sehbeeinträchtigte sollen in Bochum mehr ertastbare Straßenschilder errichtet werden. Das sieht ein Antrag der Bochumer CDU vor, dem Grüne und SPD in der Arbeitsgruppe Inklusion des Haupt- und Finanzausschusses zugestimmt haben.
Bochumer Lokalpolitik will Blinden mit ertastbaren Straßenschildern helfen
Wie die Grünen mitteilen, soll das Pilotprojekt in der Fußgängerzone der Bochumer Innenstadt starten und nach drei Jahren evaluiert werden. „Sollte es gut angenommen werden, könnten wir uns gut vorstellen, dies auch in den Stadtteilfußgängerzonen umzusetzen“, so der grüne Vorsitzende des Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur Raphael Dittert.
„Wichtig ist uns nur, dass gerade die Personengruppen vom Projekt profitieren, die diese Orientierungshilfe brauchen.“ Aus diesem Grund solle die Verwaltung mit den Vereinen für Sehbehinderte in Bochum zusammenarbeiten.