Bochum. Der Tierpark Bochum erweitert sein Speisenangebot: Der Imbiss „K wie Kartoffel“ ist gestartet. Auch im Bermudadreieck gibt’s eine Neueröffnung.
Im Bochumer Tierpark gibt’s jetzt auch heiße Knollen: Als erster auswärtiger Gastro-Betrieb hat „K wie Kartoffel“ am Freitag einen Verkaufsstand an der Klinikstraße eröffnet.
Im Februar 2020 war Alper Aksoy mit seinem Imbiss auf der unteren Kortumstraße (ehemals „Gerd’s Waffeln“) gestartet. Die Kartoffel-Kreationen mit Cremes von Joghurt bis Sour Creme, Bolognese, Ratatouille, Hühnerfilets oder Pulled Turkey füllen seither eine Marktlücke in der City. Der Corona-Lockdown konnte mit einem Lieferdienst überbrückt werden, bei dem Aksoy mit den „Trittbretthelden“, einem Bochumer Fachgeschäft für Elektromobilität, zusammenarbeitet.
Tierpark Bochum: Kontakt entstand beim Zeltfestival
Nun gibt’s die erste „Filiale“. Und das kam so: 2019 feierte „K wie Kartoffel“ Premiere auf der Gastro-Meile des Zeltfestivals am Kemnader See. Lukas Rüger, einer der Zeltfestival-Macher, ist zugleich Chef der „Livingroom“-Restaurantfamilie, zu der auch das Tierpark-Lokal „Franz Ferdinand“ gehört. „So war der Kontakt zum Tierpark hergestellt. Wir sind sehr dankbar, hier nun einen Verkaufswagen zu betreiben“, sagt Alper Aksoy.
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Tierpark-Chef Ralf Slabik teilt die Freude. Bislang sorgte allein der vom „Franz Ferdinand“ betriebene Kiosk „Franzl“ für Speis und Trank für die jährlich bis zu 350.000 Tierpark-Besucher. „Wir sind froh, mit ,K wie Kartoffel jetzt ein zusätzliches, durchaus außergewöhnliches Angebot bereit zu halten“, so Slabik.
„Flatrate“ gilt noch bis Ende der Sommerferien
Das Sortiment ist nicht so fleischlastig wie in der Innenstadt. „Alles andere würde nicht zum Umfeld eines Zoos passen“, weiß Alper Aksoy, der den Verkaufswagen vorerst bis Oktober freitags bis sonntags öffnet: „bei schönem Wetter auch in der Woche.“ „Fütterungszeiten“ sind von 11 bis 18 Uhr. Infos auf www.k-wie-kartoffel.de.
Noch bis zum Ende der Sommerferien können Kinder und Jugendliche die Tierpark-„Flatrate“ nutzen. Heißt: Einmal 4,50 Euro Eintritt zahlen und mit einem Ferienticket so oft wie man mag wiederkommen. Nach Angaben von Ralf Slabik haben davon bisher 300 Ferienkinder Gebrauch gemacht.
„Le Kork“ feiert am Freitag Eröffnung
Derweil gibt es am Freitag auch am Konrad-Adenauer-Platz einen gastronomischen Neustart. Um 16 Uhr wird in der Rotunde die Weinbar „Le Kork“ eingeweiht. 84 Weine können im offenen Ausschank an sogenannten Dispensern probiert werden (die WAZ berichtete). Infos auf www.lekork.de.
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