Bochum. Der Rat der Stadt Bochum hat eine schnellere Vergabe im Ausbau des WLAN-Netzes an Schulen beschlossen. Externe Firmen sollen bei Anträgen helfen.
Der Rat der Stadt Bochum hat eine schnelle Vergaben für den Ausbau des WLAN-Netzes in den Schulen beschlossen. In der Sitzung am Donnerstag (25. Februar) stimmte er einem Änderungsantrag der Fraktionen SPD und Grünen zu. Wegen der Dringlichkeit sollen in der anhaltenden Pandemie-Lage Erleichterungen im Vergaberecht genutzt werden – Vergabekriterium soll neben der Wirtschaftlichkeit insbesondere eine zeitnahe Umsetzung sein. Auch die Fraktionen CDU sowie Die Stadtgestalter und Die Partei hatten einen Antrag gestellt.
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Die Verwaltung wird beauftragt, durch kurzfristige Vergaben sicherzustellen, dass Bochumer Schulen über die nötige technische Ausstattung verfügen, die eine stabile WLAN-Verbindung zumindest in Teilbereichen der Schulen ermöglicht, hieß es in dem Antrag. Mittels externer Unterstützung sollen Einsatzkonzepte erstellt und Förderanträge rechtzeitig gestellt werden.
CDU Bochum: „Schulen brauchen technische Grundausstattung“
„Schulen brauchen Substanz! Die Schulen unserer Stadt müssen in der jetzigen Pandemie-Lage zumindest eine technische Grundausstattung haben, mit der reines Homeschooling und Wechselunterricht gemeistert werden können“, so Sascha Dewender, schulpolitischer Sprecher der CDU. Er forderte ebenfalls, unter anderem die kurzfristige Vergabe einer WLAN-Grundausstattung der Bochumer Schulen an externe Fachfirmen und Start-ups durch entsprechende Ausschreibungen zu ermöglichen.
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Die Fraktion Die Partei und Die Stadtgestalter hatte ebenfalls einen Antrag in Sachen digitaler Ausstattung der Schulen gestellt. „Alle städtischen Schulen sollen bis zum Beginn des Jahres 2022 durch eine konzentrierte Anstrengung an das Glasfasernetz angeschlossen werden“, hießt es darin und: „Es wird umgehend für jede Lehrkraft und für alle Schülerinnen und Schüler ein mobiles Endgerätangeschafft, das in sowie außerhalb der Schulen genutzt werden darf.“
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