Bochum. . Die 2. Ausgabe des Street-Art-Festivals „Wright“ ging erfolgreich zu Ende. Es sorgte für neue Hingucker auf Häuserwänden in der Innenstadt.

Das „Wright“-Festival für Urban Art ist zu Ende gegangen, Veranstalter Tom Thrasher ist mit dem Verlauf und den Ergebnissen des zum zweiten Mal veranstalteten Treffens zufrieden.

„Die Akzeptanz für Street-Art-Kunst nimmt weiter zu, sowohl bei den Bürgern als auch bei der Politik“, sagt der Galerist der Sold Out Gallery.

Auch Workshops für Kinder und Jugendliche

Die kleine Galerie an der Königsallee am Schauspielhaus war nicht nur das Festival-Zentrum, hier fanden u.a. auch Graffiti- und Upcycling/Nachhaltigkeits-Workshops für Kinder und Jugendliche statt, die durchweg gut besucht waren.

© Thomas Brenneken

Auffälligste Hinterlassenschaft des 2. Wright-Festival sind insgesamt fünf künstlerisch gestaltete Hauswände („Murals“) am Springerplatz und an der Königsallee/Alte Hattinger Straße – hier ist der große, glänzende Kopf, den der Graffiti-Künstler Zone56 (aka Markus Esche) gestaltete, ein starker Hingucker zwischen Bermudadreieck und dem Ehrenfeld (siehe Fotostrecke oben).

Infos zum Wright-Festival

„Wright“ steht für eine Neuschöpfung aus „write“ und „right“ und bedeutet sowohl „schreibe richtig“ als auch „Macher“, passend zum Malocher-Image des Ruhrgebiets. Ziel des Festivals ist es, eine Struktur zu etablieren, in der jedes Jahr der öffentliche Raum als Ausstellungsfläche für urbane Kunst genutzt werden kann.