Bochum. . Die Automobilbranche trifft sich beim 15. Car-Symposium im Ruhrcongress. Auch Bochumer Firmen sind dabei.

Detroit, Genf, Frankfurt/Main. Das sind die Orte, an denen die Automobilhersteller auf viel beachteten Messen ihre neuesten Modelle und kühnsten Kreationen zeigen. In Bochum kommen sie alljährlich zu einem Fachkongress zusammen, um über Fahrzeuge, Materialen und Technologien von morgen und übermorgen zu sprechen.

Mehr als 1100 Manager, Wissenschaftler und Journalisten werden an diesem Mittwoch beim 15. Car-Symposium im Ruhr-Congress erwartet. Beim „Who is who“ der Automobilwelt geht es um Chancen und Herausforderungen zukünftiger Mobilität.

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Chance auf Kontakt mit höchster Ebene

Darunter sind auch Bochumer Unternehmen wie die Ingpuls GmbH, einem Hersteller von Formgedächtniswerkstoffen. „Es wäre fahrlässig, an so einer Veranstaltung vor Ort nicht auszustellen“, sagt Geschäftsführer und Mitinhaber Christian Großmann. Die Firma wachse stetig, habe eine gute Auftragslage und sei an vielen Projekten beteiligt. „Aber hier bietet sich auch die Chance, Kontakte auf allerhöchster Ebene zu knüpfen“ und auch den Entscheidern großer Unternehmen zu zeigen, woran Ingpuls längst mit den Ingenieuren jener Firmen arbeitet oder bald arbeiten könnte.

Auf dem Stand der Wirtschaftsförderung Bochum wird sich Ingpuls mit zwei weiteren lokalen Firmen, Voltavision (Prüfanlagen für hochtechnologische Systeme) und Imprintec (Werkstoffprüfung), sowie mit dem Lehrstuhl für Eingebettete Systeme der Informationstechnik an der RUB präsentieren. Acht weitere Unternehmen aus Bochum, angefangen von Aral bis zur Vogelsang & Benning GmbH, haben eigene Stände. Am Donnerstag präsentieren sich an gleicher Stelle 100 Firmen bei der „Car-connects“. 2000 Teilnehmer werden zur größten deutschen Automotive-Karrieremesse erwartet.