Essen. Gegen Energie Cottbus feiert Rot-Weiss Essen in der 3. Liga einen Befreiungsschlag. Für Verwunderung sorgt eine Meldung um Ex-Boss Marcus Uhlig.
Rot-Weiss Essen hat nach dem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz in der 3. Liga die Kurve bekommen und Energie Cottbus vor über 17.000 Zuschauern mit 4:0 geschlagen. Vor allem die völlig veränderte taktische Herangehensweise von Trainer Christoph Dabrowski fiel ins Auge, denn das Thema Sicherheit überstrahlte an diesem Samstag alles.
Der taktische Schachzug überrascht nicht nur die Zuschauer, auch der Gegner aus Cottbus konnte mit dem RWE-Riegel nichts anfangen. Daher jubelte am Ende RWE - doch dieser Sieg kann nur der Anfang gewesen sein.
Rot-Weiss Essen: Ex-RWE-Boss Marcus Uhlig heuert bei RWO an
Kurz vor dem Spiel wurde eine Meldung veröffentlicht, nach der der langjährige RWE-Boss Marcus Uhlig, der erst im Mai 2024 bei RWE ausschied, zu Rot-Weiß Oberhausen wechseln soll. Mittlerweile wurde das bestätigt, Uhlig wird RWO zunächst als Berater drei Monate unterstützen, danach könnte er neuer Präsident der Kleeblätter werden.
In der Westkurve gab es daraufhin ein geschmackloses Plakat gegen Uhlig, wobei das nicht alle Fans repräsentiert. Denn unsere Umfrage zeigt, dass viele Fans Verständnis für Uhlig haben. Einer unserer RWE-Experten hält Oberhausen jedoch nicht für den richtigen Schritt für den Ex-RWE-Vorstand. Die provokative Frage von Martin Herms: Was will Uhlig bei RWO erreichen?
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