Monte Carlo. . Sergio Pérez war beim Qualifying in Monaco seitlich in eine Streckenbegrenzung geschleudert.. Bei der Untersuchung wurden eine Gehirnerschütterung und eine Prellung des Oberschenkels festgestellt.
Der Mexikaner Sergio Pérez hat einen schweren Unfall im Qualifying zum Großen Preis von Monaco glimpflich überstanden. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus wurden lediglich eine Gehirnerschütterung und eine Prellung des Oberschenkels festgestellt. Knochenbrüche oder andere schlimme Verletzungen erlitt Pérez nicht. Das teilte sein Sauber-Team am Nachmittag mit.
Perez saß nach Aufprall noch lange im Auto
2:26 Minuten vor Ende der dritten und letzten Qualifikationsrunde war Pérez mit hohem Tempo ausgangs des Hafentunnels in die Leitplanken geprallt und dann seitlich in eine Streckenbegrenzung geschleudert. Der 21-Jährige saß nach dem Aufprall noch lange im Auto und wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert. Dabei wurden die Bergungsarbeiten mit Sichtschutz-Tüchern vor den Blicken der Fans und den TV-Kameras geschützt.
Auf Nachfrage seines Boxenfunks, ob er okay sei, hatte Pérez zunächst keine Antwort gegeben. Nach Aussage von Sauber-Pressesprecher Hanspeter Brack sei der Mexikaner aber bei Bewusstsein und habe mit den Rettungskräften gesprochen.
Nico Rosberg zuvor mit Unfall an der gleichen Stelle
Im freien Training am Samstagmorgen war an der gleichen Stelle Mercedes-Pilot Nico Rosberg verunglückt, aber an der Begrenzungsmauer vorbeigerutscht. Rosberg war unverletzt geblieben. (sid)