Witten. Auf dem Weg zurück in die 2. Bundesliga müssen die Wittener Tischtennis-Frauen der DJK Blau-Weiß Annen bei Borussia Düsseldorf bestehen. Aber?

Es ist noch ein paar Tage hin – am 2. März, um genau zu sein. Aber Team-Manager Paulo Rabaça steckt jetzt schon in den intensiven Planungen für den Ausflug in die Bundeshauptstadt. Dann gastieren die Tischtennis-Frauen der DJK Blau-Weiß Annen zum Top-Spiel der 3. Bundesliga Nord bei den Füchsen Berlin. Zunächst aber müssen sie eine andere unangenehme Aufgabe lösen, und zwar am Sonntag (14 Uhr) beim Tabellenachten Borussia Düsseldorf, gegen den im Hinspiel am 17. Dezember nur ein 5:5 herausgesprungen ist.

Und Paulo Rabaça sagt auch gleich, dass er gegen ein solches Ergebnis diesmal nichts einzuwenden hätte: „Wir könnten froh sein, wenn wir da mit einem 5:5 rauskämen.“ Da ist es schon mal gut, dass die Annenerinnen an der Borussia-Düsseldorf-Straße 1 wieder auf die 48-jährige Lettin Natalija Klimanova zurückgreifen können, die mit 13:3 Siegen eine ausgezeichnete Hinrunde gespielt und zum Start der Rückrunde vor drei Wochen beim 6:3-Erfolg über den TTC Grün-Weiß Fritzdorf krank gefehlt hat.

Um die Heimspiele mache ich mir weniger Sorgen.
Paulo Rabaça, der Team-Manager der DJK Blau-Weiß Annen

„Das wird sehr schwer fünf uns. Ich hoffe aber, dass es klappt“, sagt Paulo Rabaça. „Theoretisch können wir uns einen Ausrutscher erlauben.“ Aber einen solchen möchte der Team-Manager der BWA-Frauen zum jetzigen Zeitpunkt verhindern, „damit wir in Berlin nicht unter Zugzwang stehen werden“, wie er sagt. Aktuell haben die Annenerinnen drei Minuspunkte (17:3) und die Füchsinnen bei zwei mehr absolvierten Partien fünf.

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Ohnehin ist es so, dass sich Paulo Rabaça vor allem mit den noch vier ausstehenden Auswärtspaarungen beschäftigt – eben in Düsseldorf und in Berlin sowie am Wochenende 13./14. April in Niedersachsen beim TTK Großburgwedel (10:12) und MTV Engelbostel-Schulenburg (18:6). „Um die Heimspiele mache ich mir weniger Sorgen. Aber wer aufsteigen will, muss alles geben“, sagt er und schmunzelt. Auch in der Fremde.

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