Witten. Der Wittener Fußball-Bezirksligist TuS Heven muss auch im Spiel beim FC Frohlinde ohne Trainer Maik Knapp auskommen. Das sagt dessen Vertreter.
Die Reise zum FC Frohlinde (Sonntag, 15.15 Uhr) wird für den Wittener Fußball-Bezirksligsten TuS Heven sicherlich keine Kaffeefahrt. Das Schlusslicht hat sich in der Winterpause auf dem Transfermarkt kräftig bedient, auch noch einen neuen Coach engagiert und bläst nun zur Aufholjagd.
Demir Tumbul, der am Sonntag wieder den kranken Trainer Maik Knapp an der Linie vertreten wird, warnt schon immer vor der ausgeglichenen Liga, doch dieser Satz trifft nun auf Frohlinde besonders zu. „Der FC hat am vergangenen Sonntag mit 5:2 in Günnigfeld gewonnen, mehr muss man eigentlich nicht sagen. Die Zugänge zeigen also Wirkung“, sagt er.
Frohlindes neuer Torjäger Conor O‘Reilly trifft weiterhin zuverlässig
Nicht weniger als elf Feldspieler haben die Frohlinder im Winter verpflichtet, darunter auch Oli Becker vom SV Bommern. Mit Conor O‘Reilly kam ein treffsicher Stürmer aus Eichlinghofen, der in Günnigfeld auch schon wieder zweimal erfolgreich war. Der Rückstand auf die rettenden Plätze beträgt nur noch fünf Punkte, und für das Heimspiel haben sich die Gastgeber einiges vorgenommen.
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Das ist allerdings kein Grund für den TuS Heven, so richtig nervös zu werden. Demir Tumbul muss seine Mannschaft nur auf wenigen Positionen umbauen. Maik Bollmann ist krank, und Dominik Bierwagen ist in den Urlaub gefahren. Der zweite Keeper Antonio Longhitano wird am Sonntag auch nicht auf der Bank sitzen. Tim Rehnes Einsatz ist noch unsicher, da er in der Woche über muskuläre Probleme klagte, doch ganz abgeschrieben hat ihn Demir Tumbul noch nicht.
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Dafür ist aber auch auf der Habenseite einiges hinzugekommen. Chamberlin Kouatche gehört wieder zum Kader. Johannes Bosco kehrt nach seiner Gelb-Sperre ebenfalls zurück. „Die Mannschaft hat die gleiche Qualität wie vergangene Woche beim 3:3 gegen Castrop-Rauxel. Wir gehen selbstbewusst in diese Partie und wollen natürlich auch einen Punkt oder mehr mitbringen“, sagt Demir Tumbul.
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