Witten. Nach einigen Abgängen in der Winterpause darf bei den Bezirksliga-Frauen nicht mehr viel passieren. Sonntag um Punkte gegen den SSV Rhade II.

Eine mittelprächtige Bezirksliga-Hinrunde liegt hinter den Fußballerinnen des Hammerthaler SV. Vier Siege, vier Remis, dazu fünf Niederlagen - macht zusammen 16 Punkte und aktuell Rang sieben im dichten Mittelfeld. Diese Bilanz zumindest auch in der zweiten Saisonhälfte zu erzielen, das sollte das Ziel sein für das Team von Trainer Mehdi Amouchi, das am Sonntag (15 Uhr, Herbeder Sportplatz) zum Rückrundenstart den SSV Rhade II empfängt.

Das Thema Auswechselungen wird am ersten Spieltag der Rückserie für den HSV-Trainer zumindest kein großes, denn derzeit kann er lediglich mit zwölf fitten Spielerinnen planen. „Uns haben ja in der Winterpause drei Spielerinnen verlassen, aber dazu kommen ja noch die Langzeitverletzten“, so Amouchi. Immerhin könne von denen Marie Falke demnächst wieder mit dem Lauftraining beginnen - bis die Abwehrspielerin wieder einsatzfähig sei, vergehe aber gewiss noch eine Weile.

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Hammerthals Marie Falke steigt bald ins Lauftraining ein

Ein dickes Fragezeichen steht für die Partie gegen den SSV Rhade II hinter dem Einsatz von Julia Krepstakies (erkrankt), Angreiferin Jule Schwartz wird wegen ihres Urlaubs erstmal wieder fehlen. „Die Aufstellung ergibt sich praktisch von selbst“, sagt der HSV-Trainer. Sein Ziel ist es, in der Rückrunde zumindest die 30-Punkte-Marke zu erreichen. „Personell darf uns allerdings nicht mehr viel passieren.“ In der kommenden Woche wolle man sich eingehend wegen Verpflichtungen für die nächste Saison beraten - dann soll der Kader etwas breiter aufgestellt werden.

„Unseren Platz wollen wir schon irgendwie verteidigen und auf keinen Fall was mit dem Abstieg zu tun bekommen. Das sollte auch schon machbar sein, denn es gibt immer noch einige Gegner, die wir allemal besiegen sollten“, so Mehdi Amouchi, der insgesamt jedoch von einer „sehr schlechten Vorbereitung“ sprach, in der man lediglich ein Testspiel (1:1 gegen Landesligist SF Niederwenigern) bestritt.

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