Witten. Im ersten Punktspiel 2024 gewinnt der B-Liga-Titelkandidat aus Witten gleich zweistellig. FSV-Trainer freut sich über torhungrige A-Junioren.

Keine Minute war vorüber, da setzte der FSV Witten beim B-Kreisliga-Derby gegen den TuS Heven II schon ein erstes Zeichen, ging durch Carlo Daum in Führung. Das machte offenbar Lust auf mehr bei den Gastgebern - am Ende hieß es 12:2 (9:1), womit das Team vom Wullenstadion wieder Platz eins in der Tabelle übernahm.

Allzu lange musste sich FSV-Trainer Kaniwar Shikho also nicht ärgern, dass der ärgste Widersacher DJK Märkisch Hattingen ein weiteres Mal mit viel Dusel noch drei Punkte eingefahren hatte, in letzter Minute bei RW Stiepel III mit 4:3 gewann. Vielmehr erfreute sich Shikho am starken Auftritt seiner Elf, die in diesem ungleichen Duell keinen Zweifel daran ließ, dass sie sich wieder an die Spitze setzen wollte.

Schiedsrichter kam zu spät, fuhr zunächst zu einem anderen Wittener Platz

Dabei fing der Sonntagnachmittag für die Wittener schon kurios an. „Der Schiedsrichter kam erstmal deutlich zu spät, war offenbar zuerst zu einem anderen Platz gefahren. Dann hat‘s eine Weile gedauert, bis er überhaupt angepfiffen hat“, war Shikho amüsiert. Als die Partie dann Fahrt aufnahm, war der FSV kaum zu bremsen, führte schon nach 17 Minuten mit 4:0, zur Pause hieß es gar schon 9:1 - der TuS Heven II war völlig überfordert, wurde regelrecht überfahren.

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