Bommern. Die Bommeraner Handballerinnen müssen noch eine Menge für den angepeilten sechsten Rang tun. Ein Sieg in Lünen wäre ein guter Start.
Zum Start der Verbandsliga-Rückrunde wartet auf die Handballerinnen des TuS Bommern am Sonntag um 18 Uhr in fremder Halle eine ganz schwierige Aufgabe. Das Team von Trainer Maurice Abstins wird hart arbeiten müssen, um den Sieg gegen den Lüner SV vom ersten Spieltag wiederholen zu können.
Das Bommeraner 23:22 zum Saisonauftakt sorgte schon für einiges an Aufsehen. Maurice Abstins weiß das aber mittlerweile auch richtig einzuordnen: „Bei den Lünerinnen haben Leute gefehlt, die in den folgenden Spielen Leistungsträgerinnen waren. Ihr 24:21 über den Spitzenreiter Oespel-Kley letzte Woche hat gezeigt, was sie leisten können.“ Allein Thia-Carolin Schmidt erzielte da zwölf Treffer.
Die Bommeraner Trefferquote muss deutlich besser werden
Dadurch sind die Lünerinnen auf drei Punkte an die Spitze herangerückt und wollen diese tolle Ausgangsposition nicht gegen den TuS Bommern verspielen. Die grundsätzlichen Eindrücke aus dem Spiel in Bommern seien aber geblieben, sagt Abstins: „Lünen spielt aus einer starken Abwehr heraus gefährliche Tempogegenstöße. Wir müssen den Gegner so oft wie möglich in die aufgebauten Angriffe bekommen.“
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Seine Forderung nach mehr Effektivität wiederholt Abstins jede Woche, denn mit 208 Treffern stellt der TuS den schlechtesten Angriff der Liga: „In den letzten Spielen haben wir uns aber gesteigert. In Lünen haben wir aber wieder einen geharzten Ball, und da müssen wir die Fehlerquote möglichst niedrig halten.“
Torfrau Lisa Clausing kehrt nach langer Verletzung zurück
Dann könne man sehr wohl auch den sechsten Platz verteidigen, setzt sich Maurice Abstins auch persönlich ein ehrgeiziges Ziel: „Ich weiß, dass das schwer wird. Wir haben das aber in der Hinrunde geschafft, und daher sollte das in der Rückrunde auch möglich sein.“
Beim TuS Bommern sind Christin Sonnenschein und Torhüterin Lina Güntner sind nicht mit dabei. Dafür kehrt aber Keeperin Lisa Clausing nach ihrem Kreuzbandriss und entsprechend langer Pause wieder zurück.
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