Witten. Im letzten Verbandsliga-Spiel des Jahres erwarten die Handballerinnen des TuS Bommern einen Aufsteiger. Diesen Wunsch hat Coach Maurice Abstins.

Am letzten Spieltag des Jahres geht es für die Handballerinnen des TuS Bommern darum, in der Verbandsliga nicht den Kontakt zum Mittelfeld zu verlieren. Gegen den starken Aufsteiger Soester TV braucht die Mannschaft von Trainer Maurice Abstins daher am Samstagabend einen Heimsieg. Anwurf wird um 18 Uhr im Sportzentrum am Bommerfelder Ring sein.

Die Soesterinnen haben sich mit einem Remis bei der HVE Villigst-Ergste am Dienstag am TuS vorbei auf den neunten Platz geschoben. Bei den Gästen dreht sich alles um die Spielmacherin Sina Winter, die immer die meisten Tore wirft und auch in Schwerte elfmal erfolgreich war. Bommerns Coach Maurice Abstins ergänzt: „Hinten stehen die Soesterinnen auch ganz gut, und wir werden sie in Bewegung halten müssen.“

Nina Hillebrecht fehlt dem TuS Bommern gegen den Soester TV

Bei allem Respekt vor den Qualitäten des Gegners glaubt Maurice Abstins aber auch an seine Mannschaft. In Haltern gab es zwar eine Niederlage, doch die 29 Treffer waren tatsächlich Saisonrekord des TuS, und der Coach hofft, dass das nun so weitergeht.

Wir haben trotz der vergangenen beiden Niederlagen nur zwei Punkte Rückstand auf Platz sechs. Es sollten nun aber auch nicht mehr werden, denn es wird sonst Woche für Woche schwieriger, das aufzuholen.
Maurice Abstins, der Trainer der Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Bommern

Allerdings sind seitdem auch schon wieder zwei Wochen vergangen, was dem Spielrhythmus natürlich nicht guttut. Zudem sei auch das Training nicht sehr gut gewesen, sagt der Coach. „Es haben immer ein paar Spielerinnen krankheitsbedingt gefehlt.“ Am Samstagabend wird zudem Nina Hillebrecht nicht dabei sein, die beruflich verhindert ist.

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Mit dem Blick auf die Tabelle sagt Maurice Abstins: „Wir haben trotz der vergangenen beiden Niederlagen nur zwei Punkte Rückstand auf Platz sechs. Es sollten nun aber auch nicht mehr werden, denn es wird sonst Woche für Woche schwieriger, das aufzuholen.“ Zum Abschluss des Jahres wünscht sich der Trainer noch einmal eine gute Kulisse: „Wir spielen zwar nicht zu unserer angestammten Uhrzeit, aber es wäre trotzdem schön, wenn uns viele Fans unterstützen würden.“ (weih)

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