Witten. Fast knackt die SG Witten Baskets die 100-Punkte-Marke. Wer sich besonders hervortat und warum auch die Damen die Punkte daheim an Land zogen.
Die beiden erhofften Heimsiege hat die SG Witten Baskets am Samstagabend in der gut besuchten Viehmarkthalle gefeiert. Die Herren fertigten den TuS Meinerzhagen mit 93:67 ab, und die Damen beendeten gegen BBA Hagen ihre Niederlagenserie.
SG Witten Baskets/Herren - TuS Meinerzhagen 93:67 (45:30). Es war der erwartet klare Sieg gegen eine überforderte Meinerzhagener Mannschaft. Nicolas Pleger war im Alleingang für eine 8:0-Führung verantwortlich, Ben Rehkopp legte fünf Zähler zum 13:0 (5.) nach. Die SG-Defensive funktionierte ganz nach dem Geschmack von Trainer Luis Runge: „Auch was ich dann im zweiten Durchgang sah, war schon wirklich sehr gut.“
Aus der 24:16-Führung nach dem ersten Viertel wurde schnell mehr. Nun punkten die Wittener als Team sehr ausgeglichen. Die Gästen kamen zwar einmal auf 27:34 heran (16.) heran, doch das war das Höchste der Gefühle. Trotz einiger verworfener Freiwürfe zogen die Baskets auf 45:30 davon. Das gleiche Bild bot sich den Zuschauern im dritten Viertel, das mit 22:15 an die Wittener ging. Dann wurde es etwas wild. Ben Rehkopp feuerte aus allen Rohren, erzielte noch 14 Punkte und war am Ende mit 27/5 bester Schütze des Abends. Da die SG, die noch ohne Luis Omidi antrat, hinten nun nicht mehr ganz so konzentriert zu Werke ging, wurde es mit 26:22 ein sehr enges Viertel.
Am Montagabend müssen die SG-Männer gleich schon wieder ‘ran. Um 20 Uhr spielt das Runge-Team im letzten Spiel des Jahres 2023 beim TSV Hagen II, will auch dort die Punkte einsacken.
SG: Rehkopp (27/5), De la Cruz (5), J. Schnieders (12/1), Hermann (1), Badziong (4), Lobert (3/1), Pleger (22/2), Piecha (5), Tillmann (6), F. Schnieders (8/1).
SG Witten Baskets/Damen - BBA Hagen 61:47 (30:17).Trainerin Anna Kampschulte war mehr als froh, dass sie mal wieder als Siegerin vom Feld ging. Sie freute sich gerade in der Offensive über einen gesunden Kampfgeist und das Zusammenspiel: „Aber auch die Defensive hat gut funktioniert, sodass wir nach dem ersten Viertel schon deutlich mit 16:5 führten.“ Hagen erwischte zwar einen guten Start ins zweite Viertel, doch nach dem 18:11 hatten die Wittener wieder alles im Griff.
Hagen hatte auch im dritten Viertel mit 9:14 das Nachsehen. Im Schlussabschnitt wechselte Kampschulte noch ein wenig durch, doch das änderte nicht viel am klaren Vorsprung.
SG Witten Baskets zeigen starke Leistung gegen Meinerzhagen
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