Herbede. Der Trainer des Wittener Handball-Landesligisten HSV Herbede spricht bei der SG Menden Sauerland Wölfe II von zwei verschiedenen Mannschaften.
Bei der zweiten Mannschaft des Oberligisten SG Menden Sauerland Wölfe werden die Landesliga-Handballer des HSV Herbede wohl nicht in Bestbesetzung antreten. Dennoch hält Trainer Marko Weiß am frühen Sonntagabend ab 17 Uhr zumindest einen Teilerfolg nicht für unwahrscheinlich.
Mit einem Sieg ist beim HSV Herbede auf einmal alles ganz anders geworden. Seit dem 38:27 über die HSG Gevelsberg-Silschede II vom vergangenen Samstag scheint die Sonne über Herbede deutlich heller als vorher. Marko Weiß freut sich immer noch. „Die Auswirkungen sind ja auch sichtbar“, sagt er. „Wir sind zwei Plätze gestiegen und können mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Hohenlimburg noch höher klettern. Das lässt die Stimmung in der Mannschaft natürlich steigen.“
Krank: Lennart Hein wird dem HSV Herbede wohl fehlen
Die Gastgeber stellen in Heimspielen meist eine andere Mannschaft als in den Auswärtsbegegnungen. „In eigener Halle sind fast immer dieselben vier Spieler aus dem Oberliga-Kader dabei, die auswärts dann fehlen“, sagt Marko Weiß. „Das sind dann im Prinzip zwei verschieden Mannschaften.“ Die fünf Punkte hat die SG-Zweite auch alle in ihren Heimspielen geholt.
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Beim Blick auf die eigene Aufstellung ist der Herbeder Trainer noch nicht so ganz optimistisch. Lennart Hein war im Laufe der Woche krank und wird auch wohl am Sonntag fehlen. Auch mit dem beruflich verhinderten Chris Hake ist nicht zu rechen. „Ein paar Spieler sind erkältet“, sagt Marko Weiß. „Sie haben zwar nicht voll trainiert, aber bis zum Sonntagabend ist noch ein bisschen Zeit.“
Marko Weiß hat sich sich einige Videos der Reserve-Wölfe angesehen: „Sie spielen eine 6-0-Deckung, und im Angriff machen sie in den Heimspielen viel über den Oberliga-Kreisläufer. Sie werfen allerdings nicht sehr viele Tore. Ich hoffe, dass wir da mit unserem Tempospiel etwas bewirken können.“ (weih)