Witten. Die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Annen-Rüdinghausen verzweifeln vor allem an einer Spielerin der TSG Schüren. „Unfassbar“, sagt der Coach.

Für die Landesliga-Handballerinnen des ETSV Witten II hat es beim TuS Ferndorf eine kräftige 19:33-Abreibung gegeben. Wittener Niederlagen setzte es auch in den Bezirksligen: Der TuS Bommern II kam gegen den VfL Hüls unter die Räder, und die Frauen der HSG Annen-Rüdinghausen hatten bei der TSG Schüren das Nachsehen.

Frauen-Landesliga

TuS Ferndorf – ETSV Witten II 33:19 (15:10). Nach einer langen Anfahrt sei der Wittener Mini-Kader nicht gut ins Spiel gekommen, sagte die zweimalige Torschützin Jule Dominik. „Bis wir uns dann ans Harz gewöhnt hatten, lagen wir schon mit 4:10 hinten.“ Doch anschließend kamen die Gäste ein bisschen besser ins Spiel, und beim 9:11 (25.) war sogar alles wieder möglich. Doch die Siegerländerinnen setzten sich bis zur Pause auf 15:10 ab und trafen dann auch zum 17:10. Da die Wittenerinnen nur zwei Ersatzspielerinnen auf der Bank hatten, ließen dann sowohl die Kräfte als auch ein wenig die Motivation nach.

ETSV II: Mühlhaus, Trzonski, Kobek (4), Külpmann (1), Dominik (2), Schaaf (8/6), Michels (1), Gerkan (2), Jasinska (1).

Bezirksliga

TuS Bommern II – VfL Hüls 19:39 (7:14). Noch in der vergangenen Saison gehörte die Partie zu den spannenden Spitzenspielen, die die TuS-Zweite sogar gewann. Davon konnte diesmal nicht im geringsten die Rede sein. Nach nicht einmal drei Minuten lagen die Marler schon mit 3:0 vorn. Nachdem Joshua Stiefermann zum 5:5 ausgeglichen hatte, brach es über die Bommeraner herein. Sie kassierten sechs Tore in Folge zum 5:11 und gingen mit einem 7:14 in die Pause. Zu gewinnen gab es nichts mehr. Vielmehr kassierten die Gastgeber einen Treffer nach dem anderen. 11:27 heiß es schon nach 43 Minuten, und am Ende gab es ein Debakel mit 20 Toren Differenz.