Witten/Bommern. In der Damenhandball-Verbandsliga empfängt der ETSV Witten den HTV Hemer, der TuS Bommern gastiert bei Westfalia Hörde. Das sagen die Trainer.
Am letzten Verbandsliga-Spieltag geht es für die beiden heimischen Teams noch um bessere Platzierungen. Der ETSV Witten kann mit einem Erfolg über den HTV Hemer noch den dritten Platz erreichen, und der TuS Bommern kann mit einem klaren Sieg bei der DJK Westfalia Hörde noch Zehnter werden.
Die Handballerinnen des ETSV Witten holen sich den Derbysieg
Im Verbandsliga-Derby setzt sich der ETSV Witten mit 29:26 beim TuS Bommern durch. Nina Hillebrecht und Pia Kurzeja treffen je neunmal. 32 Fotos.
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Gleich sechs Spielerinnen werden sich am Sonntag vom ETSV Witten verabschieden. Maike Behler und Vanessa Oberbossel beenden ihre Karriere. Sinah Pander und Anna Wieczorek nehmen sich erst einmal eine Handball-Auszeit. Pia Kurzeja zieht es bekanntlich zum ASC 09 Dortmund, während die momentan verletzte Nina Schmidt nach Welper wechselt.
Der ETSV Witten verliert das Hinspiel beim HTV Hemer mit 27:35
Da wäre es für Trainerin Julia Lewe natürlich schön, wenn sich ihre Mannschaft zum Abschluss noch einmal in Bestform präsentieren und Meister HTV Hemer alles abverlangen würde. „Hemer“, sagt sie, „wird aber sicher nichts zu verschenken haben. Wir wollen uns den dritten Platz redlich verdienen, denn der wäre nach dem schwachen Start schon ein sehr gutes Resultat.“
Daran würde auch ein Sieg des punktgleichen VfL Brambauer nichts ändern, da die Wittenerinnen den direkten Vergleich für sich entschieden haben. Das Hinspiel verloren die ETSV-Handballerinnen deutlich mit 27:35, doch in der momentan guten Form ist für das Lewe-Team sicher mehr möglich.
Der TuS Bommern will auf den zehnten Tabellenplatz klettern
Bommerns Trainer Maurice Abstins ist froh, dass diese sehr komplizierte und schwierige Saison endlich beendet wird: „Die Spielzeit hat sehr viel Kraft und viele Nerven gekostet, und wir alle freuen uns auf die verdiente Sommerpause.“ Allerdings haben die Bommeranerinnen in den vergangenen beiden Begegnungen gar nicht schlecht gespielt. „Jetzt hoffe ich, dass wir zum dritten Mal in Folge unser Potenzial abrufen“, sagt Maurice Abstins. „Das wäre ein aussagekräftiges Zeichen für die kommende Saison.“
Der Coach muss noch das Wochenende abwarten, um genau zu wissen, wen er aufbieten kann: „Einige Spielerinnen sind wieder oder noch erkältet. Doch ich werde schon eine gute Mannschaft aufstellen können, die das Match auch gewinnen kann.“ Maurice Abstins hat nämlich noch ein Ziel vor den Augen: „Wenn alles gut läuft, können wir auch mit vier Toren Differenz gewinnen und uns auf den zehnten Platz vorarbeiten.“
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